Splash & Dash: Lexus dominiert in Motegi, Klark Quinn ist neuer GT-Meister in Australien

324

Australische GT: Klark Quinn sichert sich dritten Titel

Für Klark Quinn war das finale Rennwochenende im Highland Motorsport Park eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Der McLaren-Pilot lieferte sich mit Nathan Morcom, der ebenfalls am Volant eines McLaren 650S GT3 arbeitet, ein packendes Duell am Samstag. Zwischen den beiden musste nicht nur die Entscheidung um den Rennsieg, sondern auch im Titelkampf fallen. Doch ein Unfall zwischen den Streithähnen in der letzten Runde vertagte die Entscheidung auf den Sonntag. Unbeeindruckt davon zeigten sich die Mercedes-Benz-Athleten Craig Bird und Micheal Almond, die das vorletzte Rennen gewannen.

Somit lautete die Ausgangsstellung für den Sonntag wie folgt: Quinn müsse das Rennen vor Morcom beenden, um Meister zu werden. Ein weiterer Vorteil für Quinn war die Strafversetzung auf den letzten Startplatz von Morcom für die Karambolage am Vortag. So ging Quinn kein Risiko ein und fuhr einen sicheren dritten Rang nach Hause, der gleichbedeutend mit dem Titelgewinn war. Indes ging der Laufsieg an Nathan Antunes und Elliot Barbour, die ebenfalls auf ein Gefährt aus Woking setzen.

Sechs Stunden von Rom: Euro International gewinnt in Vallelunga

Auf der Rennstrecke von Vallelunga stand das bereits sechsundzwanzigste Sechs-Stunden-Rennen von Rom auf dem Programm. Bei dem Rennen vor den Toren der ewigen Stadt traten bekannte Rennsportgrößen wie Jamie Melo, Robert Kubica oder Giancarlo Fisichella an.

Letztendlich siegreich war das Team von Euro International mit seinem Ligier JS P3. Die Lenkradarbeit teilten sich Giorgio Mondini, Andrea Dromedari und Davide Uboldi. Knapp geschlagen wurde das Ferrari-Trio von Kaspersky Motorsport. Auf dem Ferrari 488 GT3 waren Alexander Moiseev, Marco Cioci und Giancarlo Fisichella genannt.

Auf dem dritten Rang kreuzten Nathanaël Berthon, Nicola De Marco und Artur Janosz im Lamborghini Huracán GT3 die Ziellinie. Für das Team Roda Davide, in dem Robert Kubica startete, endete das Rennen neunzig Minuten vor Schluss.