Fuji: Audi sichert sich den besten Startplatz

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Bestzeit und Pole in Fuji für Audi | © Audi

Loïc Duval, Lucas di Grassi und Oliver Jarvis starten beim Lauf der Langstrecken-WM in Fuji von der Poleposition. Die Audi-Mannschaft verwies die Konkurrenten von Porsche und Toyota in einem spannenden Abschlusstraining auf die Plätze.

In der Qualifikation der Langstrecken-WM in Fuji lieferten sich die LMP1-Hersteller einen offenen Schlagabtausch. Am Ende der Sitzung hieß die Reihenfolge Audi vor Porsche und Toyota. Die schnellste Zeit markierten Loïc Duval, Lucas di Grassi und Oliver Jarvis im Audi R18. Knapp dahinter konnten sich Mark Webber, Timo Bernhard und Brendon Hartley den zweiten Platz in der ersten Startreihe sichern.

Toyota gelang beim Heimrennen der Sprung in die zweite Startreihe. Intern hatten Sébastien Buemi, Anthony Davidson und Kazuki Nakajima die Nase vor Stéphane Sarrarzin, Mike Conway und Kamui Kobayashi. Die dritte Startreihe teilen sich wiederum Audi und Porsche, wobei sich auch hier die Ingolstätter vor ihrer Konzernschwester platzierten. Der Abstand zwischen den sechs LMP1-Werkswagen betrug lediglich fünfeinhalb Zehntel Sekunden.

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Bei den LMP2-Prototypen ging die Bestzeit an Jota Sport sowie Roman Russinow und seine Mitstreiter Alex Brundle und Will Stevens im Oreca-05-Nissan. Zweiter bei den Kleinen wurde die Mannschaft von SMP Racing im BR01-Nissan vor den beiden Ligier-Nissan von ESM.

Bei den GT-Rennwagen sicherte sich Ford seine erste Poleposition in der WM. Stefan Mücke und Olivier Pla holten die Bestzeit für Chip Ganassi vor ihren Teamkollegen Harry Tincknell und Andy Priaulx. Rang drei ging an AF Corse. Sam Bird und Davide Rigon schafften bei den Roten betriebsintern die schnellste Runde. In der Amateurkategorie ging die Bestzeit an Pedro Lamy und Pauk Dalla Lana im Aston Martin.