Fuji: Balance of Performance genehmigt Porsche eine Gewichtsreduzierung

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Angepasste Balance of Performance in der GTE-Pro: Porsche profitiert | © Porsche

Das zuständige FIA-Gremium hat die Balance of Performance für den WM-Lauf am Fuji veröffentlicht. Nutznießer der Korrekturen: Porsche. Denn die GTE-Pro-Einstufung verringert die Fahrzeugmasse des Neunelfers. Dominator Aston Martin erhält hingegen einen kleineren Luftmengenbegrenzer.

Die Langstreckenkommission des FIA-Automobilverbandes hat die überarbeite Balance of Performance für das Sechs-Stunden-Rennen am heiligen Fuji publik gemacht. Nach der bisherigen Aston-Martin-Dominanz in der GTE-Pro-Liga haben die Regelmacher den Entschluss gefasst, die Leistung des britischen Sportwagens noch einmal zu verringern. Das BoP-Korrektiv schreibt eine Verkleinerung des Luftmengenbegrenzers um vier Millimeter fest.

Gegenüber der Standardkonfiguration muss der Vantage-Renner folglich mit einem acht Millimeter kleineren Restriktor antreten. Auch die Porsche-Odyssee nötigte den Regelmachern offenbar eine Anpassung ab. Die Fahrzeugeinstufung billigt dem Neunelfer in der GTE-Pro-Kategorie eine Gewichtsreduzierung um zwanzig Kilogramm zu. Dies bedeutet in Summe eine Reduktion um dreißig Kilogramm im Vergleich zur Basisspezifikation.

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In gleicher Weise haben die Regelhüter auch eine Revision in der GTE-Am-Kategorie durchgeführt. Diese betrifft die Marke Ferrari. Nachdem die Balance of Performance den Roten zuletzt einen zusätzlichen Ballast von fünf Kilogramm auferlegte, erfolgt nun eine Entlastung um fünfzehn Kilogramm. Die Einstufungen von Porsche, Aston Martin und Corvette bleiben hingegen unangetastet.