Barcelona: SRO vergibt beim Finale dreizehn Titel

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Pro-Teams (Sprintserie): Vier Teams mit Siegchancen

Ähnlich wie in der GT-Serie kämpfen vier Besatzung von drei Teams um die Meisterschaft in der Sprintwertung. Auch auf der Kurzstrecke geht HTP Motorsport als Favorit in den finalen Showdown. Die Mercedes-AMG-Crew startet mit neun beziehungsweise fünfzehn Punkten Vorsprung auf das W Racing Team. Garage 59 darf lediglich davon träumen ernsthaft in die Entscheidung einzugreifen. Die Briten mangelt es an einunddreißig Punkten.

Pro-Fahrer (Sprintserie): Vorentscheidung zugunsten von Enzo Ide

Obwohl Baumann und Buhk den Gesamtcup anführen, wird das Duo wohl kaum die Sprintwertung gewinnen. Denn in dieser Sparte ist der Audi-Fahrer Enzo Ide das Maß aller Dinge. Der Belgier hat die Zweitplatzierten Baumann und Buhk bislang um siebzehn Punkte übertrumpft. Doch Ide könnte in Bredouille geraten. In Barcelona muss er auf seinen Partner Christoph Mies verzichten. Als Ersatz wurde im Robin Frijns an die Seite gestellt.

Am-Team und Am-Fahrer (Sprintserie): AF Corse und Sdanewitsch stehen als Sieger fest

Nicht nur in der GT-Serie dürfen sich Claudio Sdanewitsch und AF Corse die Krone aufsetzten. Auch auf der Kurzstrecke ist ihnen sowohl die Fahrer- als auch die Teamwertung nicht mehr zu nehmen.

Pro-Am-Team und Pro-Am-Fahrer (Sprintserie): Beste Ausgangslage für Kessel Racing

Noch stehen Kessel Racing und Michal Broniszewski und Giacomo Piccini nicht als Sieger der Pro-Am-Klasse fest. Doch eine Zielankunft reicht zum Gewinn beider Titel. Das Fahrergespann reist mit komfortablen Vorsprung nach Barcelona. Satte achtundzwanzig Punkte beträgt dieser. Ein wenig knapper fällt die Teamwertung aus. In dieser haben die Schweizer ein Plus von zwanzig Zählern auf AKKA-ASP.

Silber-Fahrer (Sprintserie): Gute Ausgangslage für Lamborghini-Doppel

Einzig in der Sprintserie wird zudem der Titel für die besten Silber-Fahrer vergeben. Hier können die Lamborghini-Bändiger Luca Stolz und Michele Beretta bereits den Champagner kalt stellen. Das Duo darf sich auf einem vierundzwanzig Punkten großen Polster auf Stuart Leonard und Michael Meadows ausruhen.