Insgesamt 156 Nennungen haben die Veranstalter der VLN-Langstreckenmeisterschaft für den drittletzten Saisonlauf entgegengenommen. In der SP9-Spitzenkategorie sind dreizehn, in der SPX-Liga fünf Nennungen eingegangen. WTM Racing und Rinaldi Racing stellen sich den deutschen Herstellern mit der Marke Ferrari entgegen.
Die VLN-Organisation hat die Teilnehmerliste für den Barbarossapreis an diesem Wochenende publik gemacht. Zum Viertelfinale der Langstreckenmeisterschaft sind demzufolge 156 Sport- und Tourenwagen eingeschrieben. Das Herstellerspektrum der gesamtsiegfähigen SP9-Sitzenklasse erschöpft sich großenteils wieder aus den süddeutschen Konstrukteure Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche.
Unter den dreizehn Meldungen sticht allerdings WTM Racing hervor. Das Gespann um Georg Weiss unternimmt mit einem Ferrari 488 GT3 von Rinaldi Racing einen Probeeinsatz unter Wettbewerbsbedingungen. Wider Erwarten in der Überzahl: Porsche. Denn Falken Motorsports, Frikadelli Racing und Manthey-Racing formieren ein Aufgebot vierer Neunelfer, wohingegen Audi und BMW sich mit jeweils drei Delegationen die Waage halten.
Die Marke mit den vier Ringen repräsentieren die Gespanne von Phoenix Racing und Car Collection Motorsport. Indessen schultert Walkenhorst Motorsport wiederum die BMW-Teilnahme im Alleingang – gewohnheitsgemäß fügt sich das Aufgebot aus zwei aktuellen Sechsern und einem Z4 zusammen. Überdies delegiert Mercedes-AMG seine Abordnungen Black Falcon und Haribo Racing in die Vulaneifel.
Startete Farnbacher Racing in der SPX-Wertung zuletzt ohne Konkurrenz, sind an diesem Wochenende vier weitere Mitbewerber am Fuße der Nürburg zugegen. Zum Jahresende begibt sich die Scuderia Cameron Glickenhaus nochmals mit ihren beiden SCG003C-Prototypen auf der Nordschleife des Nürburgrings. Ebenfalls mit von der Partie: Manthey-Racing mit einem Porsche Cayman und Alzen Racing mit seinem Ford GT.
Die Marken der weiteren Kategorien: Porsche, Lexus, Ferrari, Ford Mustang, BMW, Aston Martin, Volkswagen, Renault, Subaru, Seat, Opel, Audi, Mercedes-Benz, Honda, Toyota sowie Peugeot. Gegenüber dem sechsstündigen Saisonhöhepunkt zu Beginn des Monats sinkt die Anzahl der Fahrzeuge beim drittletzten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft um sechs Nennungen.
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