VLN: Opel Astra TCR debütiert auf der Nordschleife

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Der Opel Astra TCR debütiert auf der Nürburgring-Nordschleife | © Opel

Der Opel Astra TCR debütiert beim Barbarossapreis auf der Nordschleife des Nürburgrings. Als Einsatzmannschaft fungiert Kissling Motorsport. Das dreiköpfige Fahrerensemble fügt sich aus Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche sowie dem Finnen Hannu Luostarinen zusammen.

Beim VLN-Viertelfinale am übernächsten Wochenende debütiert der Opel Astra TCR auf der Nordschleife des Nürburgrings. Den Einsatz leiten die Experten von Kissling Motorsport, spezialisiert auf die Marke aus Rüsselsheim. Die Fahrerbesatzung des hessischen Tourenwagen rekrutiert sich beim Barbarossapreis aus Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche sowie dem Finnen Hannu Luostarinen.

In einer Presseaussendung kehrt Opel hervor, inwieweit „Langstreckentauglichkeit“ seit Anbeginn der Entwicklung eines der „Kernelemente im Lastenheft“ gewesen sei. Das Primärziel der Teilnahme am drittletzten VLN-Lauf beinhalte die Erarbeitung eines Setups, welches den außergewöhnlichen Beschaffenheit der Nordschleife Genüge tut. Dabei solle der Opel Astra TCR eine Höchstmaß an Kilometern unter Wettkampfbedingungen zurücklegen.

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Der Eifelaner Traditionskurs sei gleichsam ein ideales Testgelände. „Salopp ausgedrückt: Kann ein Rennauto die Nordschleife, kann es auch jede andere Rennstrecke“, vermeint Jörg Schrott, der die Stelle des Motorsport-Direktors bei Opel bekleidet. „Mit der Entwicklung des Astra TCR hinsichtlich der speziellen Anforderungen von Langstreckenrennen auf der Nordschleife tragen wir den Wünschen unserer Kundenteams Rechnung.“

Offensichtlich kokettieren einige Kundenmannschaften mit dem Vorhaben, den Opel Astra TCR in der VLN-Langstreckenmeisterschaft oder beim 24-Stunden-Rennen einzusetzen. „Das Interesse, mit diesem seriennahen, dabei aber sehr leistungsfähigen Tourenwagen nicht nur bei Sprints, sondern auch in der VLN und bei den 24 Stunden Nürburgring an den Start zu gehen, ist groß“, betont Schrott.