VLN: 162 Rennställe beim Ruhrpokal eingeschrieben

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162 Einschreibungen für den Sechs-Stunden-Ruhrpokal am Ring | © Ralf Kieven

Über einhundertsechzig Meldungen sind für den Ruhrpokal auf der Nordschleife eingegangen. In der gesamtsiegfähigen SP9-Klasse konkurrieren Abordnungen von Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche um den Tagessieg beim siebenten VLN-Wertungslauf. Das Wetter: voraussichtlich sonnig.

Die Veranstaltergemeinschaft hat die Teilnehmerliste für den siebenten von zehn VLN-Läufen veröffentlicht. Beim sechsstündigen Ruhrpokal auf der Nordschleife des Nürburgrings sind demzufolge 162 Rennställe eingeschrieben – darunter vierzehn in der SP9-Spitzenklasse für GT3-Sportwagen, wobei sich das Markenspektrum in den vier deutschen Herstellern Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche erschöpft.

Für die Marke Audi treten Phoenix Racing, Land Motorsport und Car Collection Motorsport mit jeweils einer Besatzung an. In numerischer Überlegenheit startet wiederum die BMW-Abordnung mit Neuzugang Frikadelli Racing, Rowe Racing sowie Walkenhorst Motorsport mit seinem Drei-Wagen-Gespann, welches sich gewohnheitsgemäß aus zwei Sechsern und einem Z4-Jahreswagen zusammensetzt.

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Mercedes-AMG stellt sich dem mit vier Silberpfeilen entgegen. Die Einsätze schultern Black Falcon mit zwei Gefährten, Haribo Racing und HTP Motorsport. Manthey-Racing bestreitet den Sechs-Stunden-Wettbewerb wiederum mit zwei Neunelfern. In der SPX-Wertung startet Farnbacher Racing als Lexus-Entwicklungsmannschaft an diesem Wochenende außer Konkurrenz, da die Alzen-Familie mit dem Ford GT fehlt.

Ein vielgestaltiges Teilnehmerfeld kennzeichnet die SP8-Division. Ein Blickfang: der Ford Mustang GT von TIC Racing. Die Konkurrenz: das Aston Martin Test Centre mit drei unterschiedlichen Vantage-Spezifikationen. Racing One ist mit seinem Ferrari 458 mit von der Partie. Die Lexus-Modelle RC F und ISF CCS-R sowie ein BMW M3 und ein Porsche 991 GT3 Cup AW komplettieren das Aufgebot.

Die weiteren Marken im Starterfeld beim Höhepunkt im Kalender der Langstreckenmeisterschaft: Ford, Honda, Hyundai, Mazda, Mini, Opel, Renault, Seat, Subaru, Toyota, Volkswagen und Volvo. Somit umfasst das Fahrerlager am Nürburgring am kommenden Samstag insgesamt neunzehn unterschiedliche Konstrukteure. Der Wetterbericht prognostiziert Sonnenschein bei Temperaturen jenseits der Zwanzig-Grad-Marke.

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