Splash & Dash: Belgium Racing gewinnt 24 Stunden von Zolder

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Belgium Racing triumphierte in Zolder zum vierten Mal en suite | © Manfred Muhr

Am vergangenen Wochenende lag der Fokus des europäischen GT-Sports in den Benelux-Ländern. Die STT gastierte in Zandvoort an der Nordseeküste. Aber auch in Belgien war Dauerbetrieb: In Zolder ging es zweimal rund um die Uhr. Die Ereignisse im Splash & Dash zusammengefasst.

Belgium Racing siegt bei den 24 Stunden von Zolder

Die 2016er Ausgabe des 24-Stunden-Rennen von Zolder glich denen der letzten Jahre. Die erste Rennhälfte wurde von den offenen CN-Prototypen dominiert und die GT-Teams mussten auf Fehltritte warten. Dies geschah auch bei der diesjährigen Auflage des Ausdauerwettbewerbs.

Am Ende siegte das Porsche-Team Belgium Racing – und das zum vierten Mal in Folge. Die siegreichen Fahrer waren Dylan Derdaele, Yannic Hoogars, Marc Goossens, Peter Hoevenaars und Kenneth Heyer. Auch der zweite Rang wurde von einer Porsche-Equipe eingeheimst.

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Für Mext Racing standen Xavier Stevens, Koen Wauters, Lieven Goegebuer, Jeffrey von Hooydonck und Nicolas Vandierendonck auf dem Podium. Bester Nicht-Porsche und gleichzeitig beste Prototypen-Mannschaft wurde T2-Racing. Mike Fenzel, Marcel Meier, Nico Steuerzinger, Dario Pergolini und Pieder Dercurtins pilotierten den Wolf GB08.

Jürgen Bender siegt im einzigen STT-Lauf

Der große Profiteur des Gastspiels der Spezial-Tourenwagen-Trophy in Zandvoort war Jürgen Bender. Der Neckarsulmer gewann den zweiten Lauf an der niederländischen Nordseeküste. Zuvor wurde der erste Wertungslauf nach wenigen Metern abgebrochen, da Starkregen eingesetzt hatte.

Den zweiten Platz am Sonntag konnte der Porsche-Athlet Benni Hey ergattern. Dicht dahinter beendet Sven Fisch mit seiner exotischen Koppehel-V8-Star-Silhouette das dreißigminütige Sprintrennen an der Nordsee.

Für Bender war die Entscheidung der Absage ein richtiger Glücksfall, da der Routinier aufgrund eines technischen Defekts das Rennen am Samstag nicht fahren hätte können. Dank dieser glücklichen Fügung verlässt der Corvette-Pilot mit einen vergrößerten Punktepolster in der Meisterschaft den Dünenkurs.