VLN: 152 Teilnehmer beim Grenzlandrennen gemeldet

Start frei zur zweiten Saisonhälfte der VLN © Ralf Kieven

Für das 39. RCM DMV Grenzlandrennen haben 152 Starter ihre Meldung eingereicht. Einmal mehr markiert der BMW-Pokal mit achtzehn Teilnehmern die stärkste Klasse. Dreizehn Mannschaften kämpfen in der GT3-Klasse um den Gesamtsieg. Diesen haben freilich auch die Starter der Klasse SPX im Visier.

Mit 152 Startern ist der sechste Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife abermals mäßig besucht. In der mit achtzehn Mannschaft erneut  best besetzten Klasse Cup5, dem Pokal für die BMW-M235i-racing-Boliden, haben die Führenden der Meisterschaft, Alexander Mies und Michael Schrey die besten Voraussetzungen, ihr Punktepolster weiter auszubauen.

In der Klasse SP9, in welcher sich die Protagonisten der GT3-Kategorie um den Gesamtsieg balgen, treten dreizehn Mannschaften in den Ring. Nach drei Rennen Abstinenz starten die Sieger der beiden Auftaktrennen Anders Fjordbach und Frank Stippler wieder gemeinsam im Audi R8 LMS von Phoenix Racing. Ihr Vorhaben am kommenden Samstag: nichts weniger, als der dritte Gesamtsieg in diesem Jahr.

Den haben aber auch ihre Markenkollegen von Twin Busch Motorsport im Sinn. Die Brüder Dennis und Marc Busch haben sich für dieses Unterfangen einmal mehr die veritable Unterstützung von Marc Basseng gesichert. Schützenhilfe bekommen die beiden Audi-Mannschaften von Car Collection Motorsport.

Neben dem Audi bringt die Car-Collection-Mannschaft aber auch ihren Mercedes-SLS-AMG-Flügeltürer in die Vulkaneifel und trifft dort auf ihre Markenkollegen von Black Falcon und HARIBO Racing, die aber auf die neuere Technik des Mercedes AMG GT vertrauen. Für die Gummibären greifen Uwe Alzen, Lance David Arnold und Jan Seyffarth ins Lenkrad, während „Gerwin“, Abdulaziz Al Faisal, Adam Chistodoulou und Yelmer Buurman bei der Meuspather Mannschaft die Lenkarbeit verrichten.

Die Porsche-Fahnen werden von Falken Motorsports, Frikadelli Racing und Manthey Racing hoch gehalten. Peter Dumbreck und Alexandre Imperatori teilen sich die Lenkarbeit im Porsche GT3R des Reifenherstellers. Bei den Frikadellen nehmen wie gehabt Sabine Schmitz, Klaus Abbelen, Patrick Huismann und Norbert Siedler hinter dem Volant Platz. Olaf Mantheys Mannschaft betreut neben dem rotweißen Porsche von Otto Klohs und Jens Richter wie gewohnt auch den Neunelfer der Wochenspiegel-Truppe um Georg Weiss.

Die Bayerischen Motorenwerke werden abermals durch Walkenhorst Motorsport vertreten. Der Werksfahrer Jörg Müller teilt sich einen BMW M6 GT3 mit Christian Krognes und Viktor Bouveng. Im Schwesterwagen versuchen sich Matias Henkola, Michele Di Martino und Jordan Tresson. Der Teamchef Henry Walkenhorst teilt sich einen BMW-Z4-Gebrauchtwagen mit Peter Posavac und Daniela Schmid.

In der Klasse SPX machen sich die Lexus-Mannschaften von Lexus Racing und Farnbacher Racing ebenso berechtigte Hoffnung auf eine Platzierung auf den vorderen Rängen, wie Jürgen Alzens Ford-GT-Mannschaft. Lorenz Frey und Stèphane Ortelli sowie die Brüder Dominik und Mario Farnbacher teilen sich je einen der beiden Lexus RC F. Im Ford GT versucht sich Nico Verdonck als Solist hinter dem Steuer.

Heiter bis wolkige Eifel

Der Wetterdienst meldet für den kommenden Samstag einen klaren Himmel und Temperaturen bis achtzehn Grad Celsius. Leichte Regenschauer, die gegen Abend vorher gesagt werden, könnten aber bei frühzeitigem Eintreffen durchaus das Ende des Rennens beeinflussen.

 

 


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