Klaus Abbelen: „Aus eigener Kraft können wir nicht um vordere Positionen kämpfen“

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Keine Chance für Frikadelli Racing in der VLN-Langstreckenmeisterschaft? | © Ralf Kieven

Frikadelli Racing bezweifelt weiterhin, in der VLN-Langstreckenmeisterschaft um Spitzenplätze konkurrieren zu können. „Mehr als eine Top-Zehn-Platzierung ist für uns angesichts der aktuellen Fahrzeugeinstufung und des starken Teilnehmerfeldes nicht realistisch“, meint Teamchef Klaus Abbelen.

Aufgrund der gegenwärtigen Balance of Performance zweifelt Frikadelli Racing nach wie vor, künftig Erfolge in der VLN-Langstreckenmeisterschaft zu erringen. „Aus eigener Kraft können wir auch weiterhin nicht um vordere Positionen oder gar den Sieg mitkämpfen“, meint Teamchef Klaus Abbelen. „Mehr als eine Top-Zehn-Platzierung ist für uns angesichts der aktuellen Fahrzeugeinstufung und des starken Teilnehmerfeldes nicht realistisch.“

Gleichwohl beabsichtigt Frikadelli Racing, sich beim ADAC-Reinoldus-Langstreckenrennen auf der Nordschleife des Nürburgrings ans Limit zu begeben. „Trotzdem werden wir wieder volles Rohr fahren und versuchen, von den Fehlern der anderen zu profitieren“, bekräftigt Abbelen aufgrund der Gegebenheiten. Zuletzt belegte die Kultmannschaft aus Barweiler Rang vier bei der Adenauer Rundstrecken-Trophy.

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Parallel zum Engagement in der SP9-Spitzenklasse mit dem Porsche 991 GT3 R startet Frikadelli Racing darüber hinaus mit einem Porsche 911 GT3 Cup MR in der SP7-Wertung. Am Lenkrad wechseln sich Frank Kräling, Marc Gindorf und Christopher Brück ab. Das Aufgebot der Frikadelli-Truppe rundet ein Porsche 911 GT3 Cup ab. Am Steuer des J2-Renners: Janine Hill und John Shoffner.