IMSA: Action Express Racing baut Siegesserie in Kanada aus

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Action Express Racing dominiert die IMSA-Serie | © IMSA

Action Express Racing gewinnt weiter nach Belieben in der IMSA SportsCar Championship. Bereits den zweiten Doppelsieg nach der Le-Mans-Pause konnte das Team beim Kanada-Gastspiel bejubeln. Mazda war wiederholt lediglich in der Qualifikation stark, musste dann aber das Rennen mit einem technischen Defekt abgeben.

Nach dem Doppelsieg bei den Sechs Stunden von Watkins Glen, fährt die Action-Express-Mannschaft beim IMSA-Rennen auf dem Canadian Tire Motorsport Park in umgekehrter Reihenfolge ins Ziel. Dane Cameron und Eric Curran gewinnen somit ihr erstes Saisonrennen. Gleichzeitig schrumpfen sie die Meisterschaftsführung ihrer Teamkollegen auf vier Zähler zusammen.

Dass es noch enger wird, konnte João Barbosa gerade noch fünf Minuten vor Schluss verhindern, als er an Jordan Taylor (Wayne Taylor Racing) vorbeizog. Somit füllt Corvette einmal mehr die ersten vier Plätze der Prototypen-Klasse, denn Ryan Dalziel und Marc Goossens (VisitFlorida.com Racing) beendeten den Lauf als Vierte.

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Einmal mehr auf der Poleposition stand Mazda, jedoch auch diesmal im Rennen glücklos. Tristan Nunez musste zwar beim Start Ricky Taylor passieren lassen, schnappte sich jedoch wieder Rang eins und führte bis zu den Boxenstopps. Bereits dort zeigte sich aber, dass der Wagen ein Problem mit dem Lufteinlass hatte. Anschließend musste Teamkollege Jonathan Bomarito mit einem Aufhängungsschaden aufgeben.

Auch Ford kann eine Siegesserie vermelden – inzwischen dreimal in Serie waren die Blauen erfolgreich. In Kanada standen wieder Ryan Briscoe und Richard Westbrook ganz oben, dahinter mussten sich beide Corvette einsortieren. Porsche konnte hingegen zwischenzeitlich auf einen Podestplatz hoffen, musste jedoch fast kampflos beide Chevrolet-Boliden und auch einen BMW ziehen lassen.

Über den ersten Sieg des Jahres freuten sich Jens Klingmann und Bret Curtis im Turner-M6 in der GTD-Klasse. Der Deutsche machte den Unterschied, indem er mit einem Manöver von Rang drei in Führung kam. Anschließend ließ er die Konkurrenz stehen. Dahinter beendeten Stevenson Motorsports (Audi R8) und Paul Miller Racing (Lamborghini Huracán) das Rennen.