Langstrecken-WM: ACO aktualisiert Nürburgring-Starterliste

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Die WEC begrüßt am Nürburgring einige neue Gesichter | © FIA WEC

Der ACO hat die Starterliste für die Sechs Stunden auf dem Nürburgring überarbeitet. Neben zahlreichen Stammkräften finden sich einige Neuerungen unter den Teilnehmern. Demnach hat sich Aston Martin von gleich zwei Piloten getrennt, Strakka Racing hingegen tritt erstmals seit Jahren mit einem neuen Piloten an.

Nach dem Jahreshöhepunkt in Le Mans kehren die Teilnehmer aus der Sommerpause zurück und starten bei den Sechs Stunden auf dem Nürburgring in die zweite Saisonhälfte. Noch immer ist alles möglich im Kampf um die Weltmeisterschaftskrone. Das Traditionsrennen in der Eifel markiert erst die vierte von neun Saisonstationen. Im vergangenen Jahr zog es bei bestem Wetter zahlreiche Fans an den Ring. Mittlerweile hat der ACO eine aktualisierte Starterliste veröffentlicht.

Die drei großen Hersteller Audi, Porsche und Toyota starten mit ihren bekannten Fahrern, in anderen Kategorien haben sich jedoch einige Neuerungen ergeben. So hat der ehemalige Formel-1-Pilot Nelson Piquet die Langstrecken-WM wieder verlassen, nachdem er die ersten drei Rennen mit Rebellion Racing verbrachte. Nun kehrt Stammpilot Mathias Beche zurück ins Cockpit mit Nick Heidfeld und Nicolas Prost.

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Auch Aston Martin hat sich von zwei seiner Piloten getrennt. Johnny Adam und Fernando Rees kehren am Nürburgring nicht mehr zurück, dafür startet die Truppe aus Banbury nun mit zwei Zweierteams: Nicki Thiim und Marco Sørensen sowie Darren Turner und Richie Stanaway. Überraschend ebenfalls mit von der Partie ist Harry Tincknell im Ford. Der Schotte war ursprünglich nur bis Le Mans eingeplant.

Ebenfalls mehr Nachwuchs gibt es bei den LMP2-Prototypen. Alex Brundle kehrt nach zwei Jahren zurück auf die WM-Bühne und teilt sich für den Rest des Jahres ein Cockpit mit Roman Russinow und René Rast im G-Drive-Team. Ein Debütant findet sich hingegen bei Strakka Racing die nach vielen Jahren erstmals mit einem neuen Fahrerteam antreten. Lewis Williamson wird Danny Watts beim Deutschlandgastspiel vertreten.

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