VLN: Fast 150 Starter beim vierten Rennen gemeldet

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Beinahe 150 Meldungen für den vierten VLN-Lauf eingegangen | © Ralf Kieven

Für den vierten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft haben bislang 147 Mannschaften ihr Kommen angemeldet. Sechzehn Teams planen den Start in der gesamtsiegverdächtigen Klasse SP9. Zusätzlich haben auch Farnbacher Racing und Alzen Racing vor, ein Wörtchen um den Sieg mitzureden.

Die gute Nachricht vorneweg: Der große Einbruch der Starterzahlen nach dem 24-Stunden-Rennen bleibt vorläufig aus. Beim vierten VLN-Lauf rollen am kommenden Samstag gut 150 Rennboliden in die Startaufstellung. In der SP9-Klasse für die Renner der GT3-Kategorie starten sechzehn Teams. Dazu starten die Mannschaften von Farbacher Racing und Alzen Racing ebenfalls mit Boliden nach dem GT3-Reglement. Allerdings mangels gültiger Homolgation wie gehabt in der Klasse SPX.

Porsche ist mit den Mannschaften Falken Motorsport und Frikadelli Racing vertreten. Auf Seiten des Reifenherstellers hantieren Wolf Henzler und Martin Ragginger m Steuer des Neunelfers, während sich im Porsche der Eifeler Truppe Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Norbert Siedler die Lenkarbeit teilen.

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Für Audi starten Phoenix Racing und Land Motorsport mit je einem R8 LMS sowie Car Collection Motorsport mit zwei Wagen. Bei Phoenix Racing schickt sich Anders Fjordbach an, seinem dritten Sieg in dieser Saison entgegenzufahren. Sein Partner diesmal: Marc Basseng. Bei dessen bisheriger Stammmannschaft Land Motorsport sitzen hingegen Christopher Mies und Connor De Phillippi am Volant.

Drei Mannschaften halten die Fahnen von Mercedes-Benz hoch. 24-Stunden-Sieger Manuel Metzger teilt sich bei Black Falcon das Steuer mit „Gerwin“, Sebastian Asch und Kenneth Heyer teilen sich beim Team Zakspeed die Arbeit. Neben den beiden Audi-Sportwagen bringt Car Collection ebenfalls den dritten Mercedes-AMG GT3 an den Start.

Walkenhorst Motorsport stellt das BMW-Trio der SP9-Klasse. Jörg Müller, Jesse Krohn und Victor Bouveng bilden hier die Speerspitze der Bayern. Neben zwei der neuen BMW M6 GT3 ist auch wieder der BMW Z4 GT3 der Vorjahre mit von der Partie.

US-Neuling und erster Auftritt der Meister

Als Neuling in der GT3-Elite der VLN startet Callaway Competition mit einer Corvette C7 GT3. Am Steuer des US-Boliden drehen Patrick, Assenheimer, Daniel Keilwitz und Boris Said. Auch Farnbacher Racing und Alzen Racing machen sich berechtigte Hoffnungen auf den Tagessieg. Im Lexus der Farnbacher-Truppe erledigen die Brüder Dominik und Mario Farnbacher die Lenkarbeit, während sich Uwe Alzen den Ford GT von Alzen Racing mit Philipp Wlazik teilt.

Zum ersten Mal in diesem Jahr ist auch die Nummer eins mit von der Partie. Tim und Dirk Groneck treten zu einem Gaststart mit ihrem Renaul Clio in der Klasse SP3 an. Die Meister des vergangenen Jahres verzichten nämlich heuer darauf, die gesamte Saison zu bestreiten und beschränken sich auf einzelne Auftritte. Bestbesetzte Kategorie ist abermals der BMW-Pokal der Klasse Cup 5. Die derzeit in der Meisterschaft Führenden Alexander Mies und Michael Schrey stellen sich mit ihrem BMW M235i Racing ganzen einundzwanzig Gegnern.

Gestartet wird am Samstag, wie gehabt um Punkt zwölf, die Qualifikation beginnt morgens um halb neun Uhr. Die Wetterfrösche prognostizieren für den Samstag Temperaturen um die fünfzehn Grad Celsius und leichten Regen.

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