Le Mans: Sieben Mannschaften in der Startaufstellung strafversetzt

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Sieben Mannschaften in der Startaufstellung strafversetzt | © Maximilian Graf

Die ACO-Sportkommissare haben nach der Qualifikation zu den 24 Stunden von Le Mans insgesamt sieben Teams strafversetzt. Die Gründe: fehlende Pflichtrunden sowie die 110-Prozent-Hürde. Betroffen sind sowohl LMP1- und LMP2-Mannschaften als auch ein GTE-Werksgespann.

Nach der Qualifikation zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans hat die Rennleitung insgesamt sieben Mannschaften in der Startaufstellung strafversetzt. Grund für die Sanktionen: Einige Fahrer haben während der Nachtsitzungen nicht ihre Pflichtrunden absolviert. Daher müssen SMP Racing, Pegasus Racing, Extreme Speed Motorsports, Lombard Racing, Krohn Racing sowie Corvette am Ende der Startaufstellung Platz nehmen.

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Darüber hinaus haben die Sportkommissare auch eine Regelverletzung seitens ByKolles Racing geahndet. Allerdings fehlen den LMP1-Piloten keine obligatorischen Umläufe bei Dunkelheit, sondern das Gespann erreichte die Minimalzeit nicht. Der Bestwert von 3:34,168 Minuten genügte nicht, um die 110-Prozent-Hürde – also im Vergleich zum Sitzungsschnellsten Timo Bernhard – zu überwinden. Somit startet ByKolles Racing auch vom hinteren Ende des Teilnehmerfeldes.