Le Mans: Keine Positionsänderung nach verregnetem Abschlusstraining

Starker Regen verhinderte auch bei der letzten Qualifikationssitzung eine Verbesserung der Zeiten. Zwischenzeitig musste das Training sogar wegen Aquaplaning auf mehreren Streckenabschnitten unterbrochen werden. Somit bleibt Porsche nach der gestrigen Bestzeit auf der Poleposition.

Die Positionen für die Startaufstellung der 24 Stunden von Le Mans sind bezogen. Nachdem auch das Abschlusstraining verregnet war, gelten die Zeiten aus der gestrigen ersten Qualifikation. Somit teilen sich die beiden Porsche-LMP1-Boliden die erste Startreihe vor den beiden Toyota TS 050 Hybrid. Audi belegt demnach geschlossen die dritte Startreihe.

Die Hauptdarsteller des letzten Trainings hießen Edoardo Freitas und Yannick Dalmas. Freitas traf als Rennleiter die Entscheidung die Sitzung nach gut einer halben Stunde mit der roten Flagge abzubrechen. Der französische Landregen hatte den Kurs an der Sarthe dermaßen unter Wasser gesetzt, dass tiefe Pfützen an einigen Stellen für starkes Aquaplaning sorgten und die Strecke mehr oder minder unfahrbar machten.

Dalmas sorgte bei einer Inspektionsrunde im Safetycar für Schnappatmung in der Race-Control, als er im Audi R8 wild driftend über die nasse Strecke rutschte. Der vierfache Sieger an der Sarthe zeigte aber, dass er sein Handwerk noch nicht verlernt hat und hielt Sportwagen auf der Strecke. Am Ende war aber dies nur ein weiterer Beleg für die Richtigkeit der Entscheidung der Rennleitung die Sitzung zu unterbrechen.

Gut 45 Minuten vor dem Ablauf der Zeit meldete Dalmas dann nach einer weiteren Inspektionsrunde: „Die Strecke ist wieder befahrbar.“ An einer Verbesserung der Zeiten war aber nicht mehr zu denken. Neben dem rutschigen Belag hatten die Piloten zudem mit extrem schlechter Sicht durch die aufspritzende Gischt zu kämpfen.

Die Klassenbesten nach der Qualifikation