Lausitzring: Sportkommissare sprechen zahlreiche Strafen aus

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Übermaß an Strafen im ADAC-GT-Masters-Sonntagsrennen auf dem Lausitzring | © ADAC Motorsport

Im Anschluss an das ADAC-GT-Masters-Sonntagsrennen auf dem Lausitzring haben die Sportkommissare zahllose Strafen ausgesprochen. Betroffen sind: Phoenix Racing, das Team Zakspeed, C. Abt Racing, Land Motorsport, Bonaldi Motorsport und Schütz Motorsport. Dies schlägt sich jedoch unmerklich in der Punktevergabe nieder.

Nach dem ADAC-GT-Masters-Sonntagsrennen auf dem Lausitzring haben die Sportkommissare zahlreiche Strafen ausgesprochen, welche – wenngleich marginale – Verschiebungen auf den Punkterängen verursachten. Aufgrund eines Regelverstoßes beim obligatorischen Boxenstopp belegten die Verantwortlichen demgemäß das Audi-Duo Markus Pommer und Markus Winkelhock mit einer Durchfahrtstrafe.

Diese verbüßte Phoenix Racing allerdings nicht während des Rennes, weshalb die Regelhüter im Endklassement im Nachhinein dreißig Sekunden addierten. Somit fallen Pommer und Winkelhock vom neunten auf den dreizehnten Platz zurück, verloren also sämtliche gewonnen Zähler. Stattdessen rückten die Gaststarter Loris Hezemans und Boris Said mit Callaway Competition in die Punkteränge.

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Auch das Team Zakspeed und C. Abt Racing fielen ebenjenem Paragraphen zum Opfer. Allerdings beinträchtige deren Regelverletzung die Punktevergabe nicht. Denn die AMG-Piloten Nikolaj Rogivue und Nicolai Sylvest müssen sich mit dem vierzehnten anstatt dem elften Rang begnügen, die Bentley-Athleten Christer Jöns und Daniel Abt mit Rang siebzehn anstelle von Position vierzehn vorliebnehmen.

Dem Audi-Doppel Peter Hoevenaars und Frédéric Vervisch bürdeten die Regelwächter wiederum eine Vierzig-Sekunden-Strafe auf, weil Land Motorsport die Mindestzeit beim Boxenbesuch unterschritt. Weitere Maßnahme treten wiederum bei der nächsten Veranstaltung auf dem ehemaligen Österreichring in Spielberg in Wirkung. Dies betrifft die Besatzungen von Bonaldi Motorsport und Schütz Motorsport.

Wegen zweier vermeidbarer Kollisionen strafversetzen die Regelhüter sowohl den Lamborghini-Lenker Florian Spengler als auch seinen Porsche-Mitbewerber Christopher Zanella um drei Startpositionen. Nebst der Bestrafung von Grasser Racing ahndete die Sportkommissare damit insgesamt sieben Vergehen im zweiten ADAC-GT-Masters-Lauf auf dem Lausitzring. Dies schlägt sich aber nur marginal in der Tabelle nieder.