Dubai: Beinahe siebzig vorzeitige Nennungen eingegangen

267
Im Dubai Autodrome herrscht weiterhin Hochkonjunktur | © Creventic

Die Creventic-Agentur hat bereits fünfundsechzig Einschreibungen für das nächstjährige 24-Stunden-Rennen von Dubai entgegengenommen. Ein wichtiges Novum: ein dreistufiges System zur Staffelung der Nenngelder, die sich von vier- bis fünfstelligen Beträgen erstrecken.

Ein Stück weit ungewandt lancierte die Creventic-Agentur ihre Meldung, bereits beinahe siebzig Einschreibungen für das nächstjährige 24-Stunden-Rennen von Dubai empfangen zu haben. Der niederländische Organisator kommunizierte dies zur Unzeit, als das Fachpublikum seine Aufmerksamkeit am vergangenen Wochenende großenteils auf den 24-Stunden-Wettstreit auf der Nürburgring-Nordschleife richtete.

Einzelheiten verrieten die Creventic-Veranstalter bislang allerdings noch nicht, veröffentlichten die Nennungen auch nicht in Listenform. „Das diesjährige Rennen war unsere bislang größte Veranstaltung: Erstmals haben wir die maximal zugelassene Größe des Teilnehmerfeldes erreicht, und wir mussten auch zum ersten Mal mit einer Warteliste arbeiten“, erklärt Mitorganisatorin Helen Roukens in einem Kommuniqué. „Das Interesse für das Rennen im kommenden Jahr ist entsprechend groß.“

- Anzeige -

Das Organisatorengespann freue sich demgemäß über fünfundsechzig Meldungen, die bereits eingegangen seien. Priorität räume die Creventic-Agentur dabei nach wie vor dem Breitensport ein. „Die Tourenwagen bleiben für uns von großer Bedeutung. Daher haben wir ein dreistufiges System für die Nenngebühren eingeführt, mit einer besonders attraktiven Gebühr für Tourenwagen-Teams“, erläutert Roukens.

Die Dimension der Nenngelder erstreckt sich von den vier bis fünfstelligen Beträgen. „Man kann mit Recht sagen, dass der Betrag von 5.600 Euro für Teams mit Tourenwagen der Klasse A2, A3, TCR, D1 und D2 ein sehr attraktives Angebot darstellt“, vermeint Roukens. „Das Nenngeld für Autos der Klassen Cup 1, SP3, SP2 und 997 beträgt 9.100 Euro, für Fahrzeuge der Klassen A6, 991 und SPX ist eine Gebühr von 11.900 Euro fällig.“