ELMS-Kolumne: Regen am Ende des Rennens macht Podiumshoffnungen zunichte

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Für SMP Racing verlief die ELMS-Runde in Imola nicht ganz nach Plan l © Daniel Schnichels

Beim zweiten Saisonrennen in Imola verpasste Andreas Wirth das Podium nur knapp. Eine lange Safety-Car-Phase im letzten Rennabschnitt machte alle Hoffnungen auf den Bronzerang zunichte. Doch auch der Samstag verlief für den SportsCar-Info-Kolumnisten nicht nach Plan. Die Eindrücke vom ELMS-Gastspiel in Italien in der Kolumne.

Hallo liebe Leser von SportsCar-Info.de,

hinter mir liegt mein erstes Rennen in Imola. Ich hoffe aber, dass es nicht nur bei diesem einen Mal bleibt und ich nochmals dort antreten kann. Die Rennstrecke ist einfach geil und macht in einem LMP2 einfach nur Riesenspaß. Nicht zuletzt wegen der Historie ist Imola ganz besonders und hat viel zu bieten.

Unser Wochenende war insgesamt sehr durchwachsen. In den ersten beiden Trainingssitzungen am Freitagnachmittag und Samstagmorgen hatten wir ein Superauto. Im zweiten Training hat Stefano (Anm. d. Red.: Coletti) das Fahrzeug allerdings in den letzten Minuten des Trainings sehr stark beschädigt.

Unsere Mechaniker haben den LMP2-Boliden dann bis zur Qualifikation repariert und einen Superjob gemacht. Nachdem unser Auto aber in der Qualifikation nicht richtig gelaufen ist, mussten wir auch noch feststellen dass die beiden Dämpfer beschädigt waren und einige kleine Dinge auch nicht gepasst haben. Nach dem Einschlag konnten wir das in der Kürze der Zeit aber nicht feststellen.

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Maßarbeit der Boxenmannschaft

Allerdings konnten wir froh sein, dass unsere Boxenmannschaft das Fahrzeug überhaupt in solch einem Tempo wieder auf die Beine beziehungsweise Räder gestellt hat, ansonsten hätten wir ohne die Teilnahme in der Qualifikation für das Rennen ziemlich schlecht ausgesehen. Wir hätten auch die weiteren Beschädigungen nicht bemerkt, was sich milde ausgedrückt negativ auf das Rennen ausgewirkt hätte und ziemlich ärgerlich gewesen wäre.