VLN: Schubert Motorsport sichert Startplatz eins

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Schubert Motorsport fuhr die Bestzeit in der Qualifikation | © Ralf Kieven

Schubert Motorsport hat sich für das dritte VLN-Rennen die beste Startposition gesichert. Mit einer Rundenzeit von unter acht Minuten setzten sich Jörg Müller, Marco Wittmann und Jesse Krohn gegen Walkenhorst Motorsport und die Teamkollegen durch. Bei optimalen, aber sehr windigen und kalten Bedingungen wurden somit die ersten drei Startpositionen von BMW belegt.

Im Qualifying zum dritten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft ist Schubert Motorsport die schnellste Zeit gefahren. Jesse Krohn, Jörg Müller und Marco Wittmann umrundeten den Kurs aus GP-Kurzanbindung und Nordschleife im BMW M6 GT3 binnen 7:59,745 Minuten und setzten sich damit gegen die Markenkollegen von Walkenhorst Motorsport mit gut einer Sekunde Vorsprung durch. Die Teamkollegen Lucas Luhr, Martin Tomczyk und John Edwards rundeten ein starkes Teamergebnis mit Platz drei ab.

An vierter Stelle klassifizierte sich mit René Rast, Edoardo Mortara und Nikolaus Mayr-Melnhof der beste Audi R8 LMS von Phoenix Racing. Die Audi-Mannschaft hat an vierter Stelle bereits fünf Sekunden Rückstand, ehe von Platz fünf bis sieben alle drei Manthey-Porsche die Startpositionen belegen. Hier setzten sich intern Michael Christensen und Fred Makowiecki mit hauchdünnem Vorsprung gegen Earl Bamber und Nick Tandy beziehungsweise Richard Lietz und Patrick Pilet durch.

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Platz acht sicherten sich Philipp Wlazik und Mike Stursberg im Ford GT von Jürgen Alzen, unmittelbar vor Marc Basseng, Mike Rockenfeller, Timo Scheider und Connor de Phillippi im Audi R8 von Land-Motorsport. Die schnellsten zehn werden dann abschließend von Markus Winkelhoch, Christopher Mies und Christian Mamerow im zweiten Audi R8 von Phoenix Racing vervollständigt.

Bemerkenswert ist der kleine Abstand zwischen den einzelnen Positionen, der bei den optimalen Bedingungen im Zeittraining herrschte. Von Platz drei bis sechszehn liegen lediglich neun Sekunden zwischen den einzelnen Teilnehmern. Der Start zum letzten Rennen vor dem 24-Stunden-Rennen in zwei Wochen erfolgt turnusgemäß um zwölf Uhr bei vermutlich optimalen Bedingungen. Bei starkem Wind und kalten Temperaturen, aber Trockenheit und sonnigem Wetter werden die Teilnehmer das vierstündige Rennen unter die Räder nehmen.