N’ring 24: ADAC Nordrhein veröffentlicht diesjährige Teilnehmerliste

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Der ADAC Nordrhein hat die Starterliste für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring veröffentlicht | © Ralf Kieven

Der ADAC Nordrhein hat die Starterliste für das diesjährige 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring veröffentlicht. Diese umfasst beinahe einhundertsechzig Meldungen, untergliedert in vierundzwanzig Klassen. Allein in der SP9-Spitzenklasse für GT3-Sportwagen sind sechsunddreißig Einschreibungen eingegangen.

Anlässlich seiner alljährlichen Pressekonferenz in Köln hat der ADAC Nordrhein das Teilnehmerfeld für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring präsentiert. Demzufolge umfasst die Starterliste für die Kraftprobe in der Vulkaneifel insgesamt einhundertsiebenundfünfzig Meldungen, eingruppiert in vierundzwanzig Wertungen. Allein sechsunddreißig Einschreibungen fallen auf die SP9-Spitzenklasse für GT3-Sportwagen.

Das Markenspektrum in der gesamtsiegfähigen Kategorie erstreckt sich über acht Hersteller. Neben dem süddeutschen Quartett Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche treten außerdem Aston Martin und Bentley aus dem Vereinigten Königreich sowie Lamborghini und Nissan an. In numerischer Überlegenheit startet Audi mit neun Sportwagen, wohingegen sich Mercedes-AMG mit acht Silberpfeilen zahlenmäßig beinahe ebenbürtig stellt.

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Das Aufgebot der Konkurrenz von BMW und Porsche umfasst sieben respektive sechs Besatzungen, während Aston Martin, Bentley – beide werksseitig – und Nissan nur mit einem Zwei-Wagen-Gespann am Eifel-Marathon teilnehmen. Letztere Abordnung setzt sich aus dem Team Zakspeed und der GT-Akademie zusammen. Lediglich Konrad Motorsport bestreitet die Machtprobe am Fuße der Nürburg als Lamborghini-Einzelkämpfer.

Audi delegiert neben dem W Racing Team und dem Phoenix Racing darüber hinaus auch Twin Busch Motorsport, die Race Experience, Car Collection Motorsport und Land Motorsport in die Eifel. Widersacher Mercedes-AMG überantwortet wiederum Black Falcon, HTP Motorsport und Haribo Racing den Kampf um die Siegertrophäe im Prestigerennen auf der Nordschleife des Nürburgrings. Das Team Zakspeed flankiert den Einsatz.

Geringe Beteiligung in den Klassen SP-Pro, SPX und E1 XP Hybrid

Die Porsche-Armada führt die Werksmannschaft von Manthey-Racing an, unterstützt durch Frikadelli Racing, WTM Racing und Falken Motorsports. Die Bayrischen Motorenwerke werden erwartungsgemäß durch Schubert Motorsport, Rowe Racing und Walkenhorst Motorsport repräsentiert. Letztgenannte Equipe fährt auch beim vierundzwanzigstündigen Wettstreit zweigleisig – zwei Sechser sowie ein Jahreswagen der Z4-Baureihe.

In der SPX-Division tritt die Scuderia Cameron Glickenhaus mit ihren beiden SC003C-Prototypen gegen Manthey-Racing mit einem Porsche Cayman GT4 an, wohingegen Gazoo Racing mit seinem Lexus RC F in der SP-Pro außer Konkurrenz startet. Bedingt durch das Regularium, muss das Ensemble um James Glickenhaus mit dem P4/5 C Mk III in die Kategorie E1 XP Hybrid ausweichen – ebenfalls ohne Gegner.

Ein weiterer Hingucker: die giftgrünen Dodge Viper mit der Titus-Reklame. Die Marken der weiteren zwanzig Klassen: Aston Martin, BMW, Nissan, Ford Mustang, Lexus, Porsche, Audi, Hyundai, Seat, Subaru, Ford, Volkswagen, Renault, Opel Manta, Toyota, Mini und Mercedes-Benz. Auch in diesem Jahr erstellt SportsCar-Info eine bebilderte Version der Teilnehmerliste – die bereits die vierte Auflage.

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