ADAC GT Masters: Klaus Bachler vertritt Kévin Estre auf dem Sachsenring

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Klaus Bachler vertritt Kévin Estre am nächsten Wochenende im ADAC GT Masters | © ADAC Motorsport

Aufgrund einer Terminüberschneidung muss Kévin Estre auf einen Start beim ADAC GT Masters auf dem Sachsenring verzichten. Stattdessen nimmt Klaus Bachler seinen Cockpitplatz im Porsche-Neunelfer des Teams 75 Bernhard ein. Die Ambition der Mannschaft: ein Resultat unter den besten Zehn.

In Vorbereitung auf die zweite Begegnung des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring hat das Team 75 Bernhard eine Personaltausch vorgenommen. Da Stammfahrer Kévin Estre am kommenden Wochenende in der VLN-Langstreckenmeisterschaft startet, nimmt Porsche-Spezialist Klaus Bachler dessen Cockpitplatz ein und bestreitet folglich mit David Jahn die beiden Sprintrennen am kommenden Wochenende.

Schon in der Vergangenheit bestritt Bachler für das Team 75 Bernhard einige Einsätze im nationalen Porsche-Markenpokal. „Wir sind froh, dass Klaus kurzfristig bei uns einspringen kann“, betont Teambesitzer Timo Bernhard. „Er hat viel Erfahrung mit dem Porsche 911 GT3 R, und er kennt das Team 75, da er für uns schon zwei Rennen zum Carrera-Cup gefahren ist. Das ist sehr viel wert.“

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Verstärkung Bachler freue sich indes über seinen Start in Hohenstein-Ernstthal. „Auch freue ich mich, wieder im ADAC GT Masters an den Start zu gehen“, kehrt Bachler hervor. „Mit dem Sachsenring verbinde ich schöne Erinnerungen. Im vergangenen Jahr stand ich dort im ADAC GT Masters auf der Poleposition, und wir beendeten das Rennen auf dem Podium. Ich hoffe, das gelingt uns auch in diesem Jahr.“

Nach der Premiere des Teams 75 Bernhard im ADAC GT Masters am vorletzten Wochenende, wolle die Mannschaft nun daran gehen, sich nochmals zu verbessern. „Ich freue mich sehr, dass es nach so kurzer Zeit schon zum zweiten Rennwochenende geht“, meint Pilot Jahn. „Da es am ersten nicht so gut lief, wollen wir jetzt zeigen, wozu wir als Team fähig sind. Der Sachsenring ist eine tolle Strecke, sie sollte ganz gut zu unserem 911 GT3 R passen.“

Die Ambition auf dem Sachsenring: ein Ergebnis unter den besten Zehn. „Wir haben schon viele positive Dinge an unserem ersten Wochenende im ADAC GT Masters gesehen, zum Beispiel hatten wir die kürzeste Boxenstandzeit im ersten Rennen“, streicht Bernhard heraus. „Aber es gibt auch Aspekte, in denen wir uns verbessern müssen. Wir lernen weiter. Die Top Ten sind unser kurzfristiges Ziel.“