Silverstone: Audi stimmt Urteil von Sportgericht zu, Porsche offizieller Sieger

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Audi akzeptiert den Ausschluss vom ersten WM-Rennen l © Daniel Schnichels

Audi geht gegen das Urteil des Sportgerichts nicht in Berufung. Demnach werden die Porsche-Athleten Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb als offizielle Sieger gewertet. Toyota rück auf Rang zwei vor, Rebellion Racing klettert auf den Bronzerang. Die Marke mit den vier Ringen hatte gegen das technische Reglement verstoßen, wonach die Bodenplatte nicht die reguläre Höhe aufwies.

Porsche erringt den Sieg von Silverstone nachträglich am grünen Tisch. Das internationale Sportgericht der FIA erkannte Audi den Sieg ab. Die Ingolstädter wurden aufgrund eines Verstoßes des Artikels 3.5.6 a3 von der Wertung ausgeschlossen. Die Höhe der Bodenplatte müsse regulär zwanzig Millimeter betragen, die Überprüfung nach Rennende ergab eben eine Verletzung des Artikels seitens Audi.

„Wir akzeptieren den Ausschluss aus dem Gesamtklassement im Sinne des Sports und blicken bereits wieder nach vorne“, erklärte Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich in einem Kommuniqué. „Es ist unser Job dies so etwas zu vermeiden, deshalb akzeptieren wir dieses Urteil. Wir treffen diese Entscheidung im Sinne des Langstreckensports und hoffen gleichzeitig dass die verbleibenden Rennen ähnlich spannend verlaufen“, begründete Ullrich den Entschluss.

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Folglich erben Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb den Sieg und erhalten die volle Punktzahl. Auch Toyota rückt nach vorne und wird somit auf Rang zwei gewertet. Rebellion Racing darf nachträglich den Bronzerang feiern.