Silverstone: FIA nimmt keine Korrekturen an der Balance of Performance vor

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Die GTE-Sportwagen starten beim WM-Auftakt in Silverstone mit unveränderter Balance of Performance | © Maximilian Graf

Die Ergebnisse des WM-Prologs veranlassten das FIA-Langstreckenkomitee zu keinen Anpassungen an der Balance of Performance für die GTE-Kategorie. Dies bestätigte das Gremium in einem Bulletin. Damit starten die Hersteller in Silverstone mit derselben Konfiguration wie beim Test.

Das Langstreckenkomitee des FIA-Automobilverbandes hat in einem Bulletin bestätigt, beim Auftakt der Langstrecken-WM keine Korrekturen an der Balance of Performance der GTE-Klassen vorzunehmen. Damit starten die Sportwagen von Aston Martin, Corvette, Ferrari, Ford und Porsche bei der ersten Saisonbegegnung in Silverstone am nächsten Wochenende in derselben Konfiguration wie beim Prolog in Le Castellet.

Bei den Vorbereitungsfahrten in der Provence agierte Ferrari federführend. Die Roten beanspruchten in der kombinierten Wertung die ersten beiden Ränge, während Herausforderer Ford sich als zweite Kraft behauptete und Aston Martin an die dritte Stelle in der Hierarchie der GTE-Konstrukteur verdrängte. Dempsey-Proton Racing und Porsche mussten sich auf dem Circuit Paul Ricard dagegen unterordnen.

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In der GTE-Am-Liga platzierte sich die Corvette-Mannschaft von Larbre Compétition an der obersten Stelle im Endklassement. Damit war die private Equipe obendrein schneller als die Ford-Werksmannschaft in der Profidivision. Platz zwei belegte wiederum Gulf Racing für Porsche, womit das britische Gespann in den Kultfarben Hellblau und Orange sowohl Aston Martin als auch Ferrari hinter sich ließ.