Mugello: Kein GT3-Einerlei beim Zwölf-Stunden-Rennen

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Abordnungen Mercedes-Benz und Audi in der Überzahl

In numerischer Überlegenheit startet hingegen Mercedes-Benz. Das Aufgebot setzt sich aus sechs Flügeltürern zusammen, eingesetzt von Hofor-Racing, Idec Sport Racing, V8 Racing, HTP Motorsport, GDL Racing und MP Sports. Letztere Truppe erlangt überdies Verstärkung seitens des ehemaligen Formel-1-Athleten Robert Kubica. Das Flaggschiff der Sternenkrieger stellt Ram Racing mit einem Mercedes-AMG GT3 der aktuellen Generation. Am Lenkrad drehen Tom Onslow-Cole, Paul White, Roald Goethe und Stuart Hall.

Die Widersacher von Audi rücken dagegen mit nur sechs Boliden an. Allein den halben Einsatz schultert Car Collection Motorsport. Die Rheingauer Equipe startet mit einem Drei-Wagen-Gespann des neuesten Konstruktionstyps. Die Markenkollegen von Optimum Motorsport setzen hingegen nur einen Audi R8 LMS ein. Derweil rollen Spirit Race und Drivex mit einem Vier-Ringe-Jahreswagen in die Startaufstellung.

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Porsche versus Lamborghini: Dieses Duell trägt Artthea Sport mit einem 991 GT America im Alleingang gegen einen Kampfstier-Vierer aus. Leipert Motorsport, Sportec Motorsport, GDL Racing und Vincenzo Sospiri Racing stellen sich mit jeweils einem Huracán Super Trofeo. Elf weitere Elfer sind in der 991-Wertung genannt. Die Teams: B2F Compétition, Dinamic SRL, GT3 Poland, Lorient Racing, HRT Performance, MRS GT-Racing, Förch Racing und Tsunami RT.

RTR Projects fährt mit zwei KTM-Renner in unterschiedlichen Wertungen

In der SP2-Division haben sich wiederum zwei Stammteilnehmer aus der VLN-Langstreckenmeisterschaft eingeschrieben. Demnach startet LMS Engineering mit einem Audi TT RS2, Bonk Motorsport mit einem Porsche 997 GT3 Cup. Die internen Konkurrenten im Weissacher Lager: GDL Racing und Speedlover. Außerdem fährt RTR Projects mit einem KTM X-Bow GT, Vortex mit einer Eigenkonstruktion.

Derweil hat JR Motorsport in der SP3-Klasse zwei BMW-Modelle gemeldet: einen E90 und einen M3. Die Gegsner: Cor Euser Racing mit einem Lotus Evora GT4, RTR Projects mit einem KTM X-Bow GT4 sowie Nova Race mit zwei Exemplaren des Ginetta-Sportwagens G55 GT4. Die Fahrzeugwahl der TCR-Kategorie erschöpft sich wiederum in einem Seat Leon Cup Racer. Denn NKPP Racing, CTR-Alfatune, Zest Racecar Engineering und PCR Sport haben sich für den spanischen Tourenwagen entschieden.

In der A3-Riege stellt sich RKC/TGM mit einem Honda FD2-Civic Type-R den BMW-Rivalen von Scangrip Racing und Hofor-Kuepper Racing. Ebenfalls dabei: Capricorn Racing mit einem Seat Leon Supercopa. In der Cup-1-Wertung ist Bonk Motorsport mit zwei Zweiern außer Konkurrenz gemeldet. Das Starterfeld komplettieren die Starter des A2-Wettbewerbs – Besaplast Racing mit einem Mini Cooper S JCW und Barin mit einem Ford Fiesta ST.

Zeitplan

Donnerstag
10.00-13.00 Uhr | Optionaler Privattest 1
14.00-17.00 Uhr | Optionaler Privattest 2

Freitag
09.15-10.45 Uhr | Freies Training
11.00-11.45 Uhr | Qualifikation (alle Klassen)
14.00-18.00 Uhr | Erster Rennabschnitt

Samstag
09.30-17.30 Uhr | Zweiter Rennabschnitt

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