ADAC GT Masters: Sven Barth und Remo Lips starten erneut für RWT Racing

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Sven Barth und Remo Lips bilden erneut das Fahrerduo bei RWT Racing | © ADAC Motorsport

Die Mannschaft von RWT Racing hat beschlossen, in unveränderter Konstellation im ADAC GT Masters anzutreten. Somit pilotieren Sven Barth und Remo Lips neuerlich die Corvette Z06.R GT3. Das deklarierte Ziel sei der Titelgewinn in der Herrenfahrerwertung sowie ein Platz unter den ersten Zehn in der Gesamttabelle.

RWT Racing hat den Entschluss gefasst, seinen Fahrerkader für die diesjährige ADAC-GT-Masters-Saison nicht zu modifizieren. Folglich formieren Sven Barth und Remo Lips erneut ein Fahrergespann. „Wir freuen uns über diese Paarung und denken, dass es die richtige Entscheidung war, 2016 auf dieselben Fahrer zu setzen“, vermeint Teamchef Gerd Beisel. „Wir hoffen, dass wir uns mit Sven und Remo weiterhin verbessern und das Team nach vorn bringen.“

Die Maßgabe sei es, abermals um den Titel der Herrenfahrerwertung zu kämpfen. Im zurückliegenden Jahr unterlag Lips um nur zehneinhalb Punkte. Stattdessen reklamierte Andreas Weishaupt von C. Abt Racing den Erfolg für sich. „Wir hoffen natürlich, dass wir mit den neuen Autos mithalten können“, merkt Lips im Hinblick auf die Fahrzeugwahl. Denn RWT Racing startet im Unterschied zur Konkurrenz mit einem Jahreswagen: der Corvette Z06.R GT3.

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Priorität räumt RWT Racing wiederum dem Ziel ein, sich während der Qualifikation im Klassement emporzuarbeiten. „Das Wichtigste wird aber sein, die Performance in den Zeittrainings zu verbessern und sehr konstant im Rennen zu sein“, fügt Lips hinzu. Sein Stallgefährte Barth unterstreicht: „Wenn wir im Qualifying konstant schnell sein können, ist uns auch im Rennen einiges zuzutrauen. Ich denke, dass wir mit Zuversicht loslegen können.“

Ferner wolle RWT Racing in der Gesamtwertung sich unter den besten Zehn platzieren. „Unser Team hat sich in den vergangenen Jahren zu einer echten Einheit entwickelt“, bekräftigt Teamboss Beisel. „Auf dieser Vertrauensbasis können wir die kommenden Aufgaben angehen und hoffen, 2016 eine gute Rolle zu spielen. Neben dem Titelgewinn in der Gentlemen-Wertung peilen wir Top-Ten-Platzierungen in den Rennen an.“