IGTC: SRO plant US-Lauf für 2017

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Die SRO plant einen US-Lauf in der Saison 2017 | © Vision Sports Agency

In der neu gegründeten Intercontinental GT Challenge wurden die Pläne für eine Veranstaltung in den USA noch lange nicht ad acta gelegt. Nachdem die SRO die Veranstaltung in Austin aufgrund zu weniger Nennungen abgesagt hat, plant Stéphane Ratel ein Rennen für 2017. Langfristig soll die Serie aus jeweils einem Lauf auf fünf Kontinenten bestehen.

Nachdem die SRO das Rennen auf dem US-amerikanischen Circuit of the Americas in Texas aufgrund von zu wenigen Teinahmen absagen musste, sind die Pläne für eine Veranstaltung in den USA noch lange nicht begraben. Wie SRO-Chef Stéphane Ratel erklärte, arbeitet sein Team an einer Veranstaltung in den Vereinigten Staaten für das nächste Jahr. „2017 haben wir ganz sicher ein Rennen in den USA“, erklärte Ratel gegenüber Sportscar365 im Rahmen der Saisonöffnung der World Challenge.

„Wir wissen nun, dass wir es nicht zu Beginn der Saison planen können, da viele Teams dann mitten in den Vorbereitungen für die europäische Saison stecken“, erläutert Ratel weiter. Der Austragungsort ist dabei allerdings noch nicht final entschieden. „Der CoTA ist ein toller Ort, aber es gibt noch viele andere tolle Rennstrecken in den USA, die vielleicht sogar noch besser sein könnten.“ Neben der geplanten Veranstaltung in Amerika, gehören auch die 24 Stunden von Spa-Francorchamps und die Zwölf Stunden von Sepang zur IGTC.

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Den Auftakt zur Serie bildeten bereits die Zwölf Stunden von Bathurst zu Beginn des Jahres. Nachdem das Rennen in den USA fest im Kalender steht, plant Ratel aber auch noch eine Veranstaltung auf dem afrikanischen Kontinent. „Ich versuche auch ein Rennen in Afrika 2018 auf die Beine zu stellen. Denn das war die eigentlich Idee dahinter. Fünf Rennen auf fünf Kontinenten, weder mehr noch weniger. Das ist, was es einzigartig machen würde.“