ELMS: Saisonstarterliste zählt vierundvierzig Nennungen

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Konstanz in der LMP2, Aufschwung in der LMP3 und Ferrari-Überzahl in der GTE | © Maximilian Graf

Der ACO hat auf seiner Pressekonferenz in Paris die Saisonstarterliste für die Europäische Le-Mans-Serie veröffentlicht. Diese umfasst insgesamt vierundvierzig Meldungen in den Klassen LMP2, LMP3 und GTE. Allerdings dominieren Ligier und Ferrari das Fahrerlager zahlenmäßig.

Auf seiner Pressekonferenz in Paris hat der ACO auch die Saisonstarterliste der Europäischen Le-Mans-Serie publik gemacht. Deren Teilnehmerzahl steigt in diesem Jahr auf vierundvierzig Prototypen und GT-Sportwagen, begünstigt durch einen veritablen Aufschwung in der LMP3-Kategorie. Allein zwanzig Nennungen sind beim nordwestfranzösischen Automobilklub für die Einsteigerklasse eingegangen.

Markenvielfalt kennzeichnet die prosperierende LMP3-Liga allerdings nicht, stattdessen Eintönigkeit. Denn neunzehn Gespanne starten mit einem Boliden der Marke Ligier, einzig Murphy Prototypes tritt mit dem Konkurrenzmodell des Konstrukteurs Riley an. Jürgen Alzen Motorsport sowie Artur Deutgen mit der BA Equipe fehlen hingegen auf der LMP3-Starterliste der Europäischen Le-Mans-Serie.

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In der LMP2-Spitzenklasse haben sich wiederum fünfzehn Rennställe eingeschrieben, welche mit fünf unterschiedliche Fabrikaten antreten: Gibson, Oreca, Ligier, Morgan und BR. Zudem fahren in der gesamtsiegfähigen Wertung aktuelle Modellgeneration gegen Jahreswagen. Überraschungen barg die Bekanntmachung hingegen nicht, die Auflistung entspricht weitgehend den Ankündigungen der vergangenen Wochen.

Indessen dominiert die Marke Ferrari die GTE-Division numerisch. AF Corse, AT Racing, Formula Racing und auch JMW Motorsport starten für die Roten in der Europäischen Le-Mans-Serie. Darüber hinaus stemmt Aston Martin einen Werkseinsatz und hat TDS Racing als Kunden akquiriert. Das Fahrerlager komplettiert wiederum Proton Competition mit zwei Porsche-Neunelfern.

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