Anlässlich des zehnten Starts beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring plant Toyota den Einsatz eines Crossover-Modells C-HR Racing. Darüber hinaus tritt die Werksmannschaft von Gazoo Racing auch mit den beiden Lexus-Sportwagen RC und RC F in der Vulkaneifel an.
Die Toyota-Motorsportabteilung hat ihre Planungen für die diesjährige Auflage des 24-Stunden-Langstreckenrennens auf dem Nürburgring skizziert. Anlässlich der zehnten Teilnahme am renommierten Wettstreit in der Vulkaneifel startet die Werksmannschaft von Gazoo Racing mit einem Drei-Wagen-Gespann: dem Crossover-Modell C-HR Racing sowie den beiden Lexus-Sportwagen RC und RC F.
Im vorletzten Jahr präsentierte Toyota auf Mondial de l’Automobile erstmals ein Konzeptfahrzeuges mit der Bezeichnung C-HR – einer Kombination aus Geländewagen und konventionellem Straßenfahrzeug. Auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt am Main enthüllte der Konstrukteur aus Fernost schließlich ein Evolutionsmodell. Auf dessen Basis hat Toyota den C-HR Racing entwickelt, den der japanische Hersteller auf dem Genfer Autosalon vorstellt.
Darüber hinaus hat Gazoo Racing bereits erste Fahrer für das Engagement auf der Nordschleife des Nürburgrings aufgestellt. Den exotischen C-HR Racing pilotieren Akihiro Osaka und Masahiko Kageyama. Im Cockpit des RC-Renners dreht Takayuki Kinoshita am Lenkrad. Takeshi Tsuchiya, Kazuya Oshima, Takuto Iguchi und Takamitsu Matsui steuern wiederum das RC-F-Flaggschiff der Abordnung aus Nippon.
Seit nunmehr einer Dekade beteiligt sich Toyota mit seiner Edelmarke Lexus am 24-Stunden-Rennen am Fuße der Nürburg. Das Debüt bestritt der asiatische Automobilbauer mit einem Altezza. In der vergangenen Saison fuhr Gazoo Racing mit dem Lexus LFA Code X unter die besten Zwanzig im Gesamtklassement. Mit Rang vierzehn gelang der Equipe der SP-Pro-Klassensieg gegen Kremer Racing und WTM Racing.
