24-Stunden-Rennen: Aston Martin plant abermaligen Start

615
Aston Martin plant einen neuerlichen Start beim 24-Stunden-Rennen | © Ralf Kieven

Auch in diesem Jahr plant Aston Martin einen Werkseinsatz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Höchstwahrscheinlich startet die Prodrive-Mannschaft neuerlich mit einem Zwei-Wagen-Gespann bei der renommierten Langstreckenveranstaltung in der Eifel.

Höchstwahrscheinlich führt Aston Martin sein Engagement in der Vulkaneifel fort. Der Traditionshersteller aus dem Vereinigten Königreich beabsichtigt, auch in diesem Jahr beim 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings zu bestreiten. Dem Fachmagazin Dailysportscar zufolge umfasst das Programm abermals den werksseitigen Einsatz zweier Vantage-Sportwagen.

In Vorbereitung auf die Kraftprobe am Fuße der Nürburg startet Aston Martin voraussichtlich bei ausgewählten Läufen zur VLN-Langstreckenmeisterschaft. Seitdem der ADAC Nordrhein das GT3-Regularium adaptiert hat, wohnte der britische Konstrukteur bereits dreimal der Veranstaltung in der Eifel bei. Zuvor gewährte Aston Martin zumindest dem Kundenteam Fischer Racing seine Werksunterstützung.

Bislang gelang Aston Martin allerdings noch kein Podiumsresultat. Bei der Premiere setzte Prodrive zwar Akzente während der Abendstunden, beförderte sich wiederholt in Führung, geriet bei Mischbedingungen am Montagmorgen aber ins Hintertreffen. Im Folgejahr belegte Aston Martin dank eines Null-Fehler-Ritts den fünf Platz. In der zurückliegenden Saison operierte AMR im Mittelfeld, fiel letztlich des Nachts einer Ölspur zum Opfer.