Thunderhill: Flying Lizard dominiert 25-Stunden-Rennen

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Flying Lizard Motorsports triumphierte am Thunderhill souverän | © Audi

Dank einer Glanzleistung im Nassen hat Flying Lizard Motorsports das 25-Stunden-Rennen am Thunderhill dominiert. In der Mitte des Siegertreppchens jubelten Darren Law, Johannes van Overbeek, Guy Cosmo und Tomonobu Fujii. Eine Schlüsselrolle spielten die Reifen.

Flying Lizard Motorsports hat einen triumphalen Sieg beim 25-Stunden-Rennen am Thunderhill davongetragen. Das Quartett Darren Law, Johannes van Overbeek, Guy Cosmo und Tomonobu Fujii dominierte den Wettstreit im kalifornischen Willos. Das Ergebnis: ein Vorsprung von fünfunddreißig Umläufen. Insbesondere bei Regen und Nebel während der nächtlichen Stunden traten die Vorteile des Audi R8 LMS der Mannschaft zutage.

Eine Schlüsselrolle spielten überdies die Reifen. „Exzellente Leistung der Mannschaft“, würdigte Law die Arbeit seines Gespanns. „Das Team versteht es, über solche langen Rennen mit dem Fahrzeug zu arbeiten. Die Toyo-Reifen waren schlichtweg phänomenal. Wir wechselten von Trocken- auf Regenreifen und schließlich auf Intermediates, und sie arbeiteten über das gesamte Spektrum hervorragend.“ 

Zudem habe Flying Lizard Motorsports damit die formulierte Maßgabe erfüllt. „Wir haben das erreicht, was wir uns zum Ziel gesetzt haben – in dominanter Manier zu gewinnen“, fügt Law hinzu. „Beinahe die Hälfte des Rennens wurde im Regen gefahren. Die Toyo-Regenreifen haben den Erfolg begünstigt. Die Regenreifen bauen eine Menge Haftung auf, wodurch es wirklich Spaß bereitete unter solchen Bedingungen zu fahren.“

Die Vorjahressieger von Davidson Racing fielen dagegen technischen Gebrechen an ihrem Norma-Prototyp zum Opfer. In Konsequenz dessen eroberte Flying Lizard Motorsports die Führung und fuhr einem unangefochtenen Erfolg entgegen. Zweite wurden Darrell Anderson, Chris Durbin, Kurt Rezzetano und Michael Skeen von Quick Racing, welche den Endurance-Wettbewerb mit einem SuperLite SLC bestritten.

Das Podium vervollständige wiederum die Prototype Development Group mit einem Factory Five GTM. Am Lenkrad hantierte das Viergespann Beau Borders, David Brown, Mike Holland und Ken Kurtz. Das Teilnehmerfeld des Rennens über die Distanz von einem Tag und einer Stunde umfasste insgesamt über sechzig GT-Sportwagen, Prototypen und Tourenwagen, untergliedert in sieben Wertungen.