Porsche: Vier Junioren für die kommende Saison

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Porsche baut sein Nachwuchs-Förderprogramm aus und unterstützt im kommenden Jahr vier Junioren. Neu im Programm sind Dennis Olsen aus Norwegen sowie der Franzose Mathieu Jaminet. Matteo Cairoli und Sven Müller erhalten ein weiteres Jahr die Unterstützung des Herstellers.

In der kommenden Saison unterstützt Porsche vier Nachwuchsfahrer auf ihrem Weg in den professionellen Rennsport. Während Sven Müller und Matteo Cairoli bereits in der zurückliegenden Saison die Fördermittel der Zuffenhausener genossen, setzten sich Dennis Olsen und Mathieu Jaminet in einem aufwändigen Auswahlverfahren durch und genießen die Förderung als Neulinge. 

Der Norweger Olsen setzte sich gegen mehr als hundert Konkurrenten im Auswahlverfahren für Fahrer, welche bisher keine GT-Erfahrung gemacht haben, durch. Als Belohnung wird der ehemalige Formel-Renault-2.0-Fahrer im Porsche Carrera Cup Deutschland im kommenden Jahr mit 150.000 Euro unterstützt. Zudem erhält er wie die anderen Porsche-Junioren Schulungen in den Bereichen Medien, Fitness und mentale Vorbereitung. Allen Porsche-Junioren steht mit dem ehemaligen Porsche-Werksfahrer Sascha Maassen ein permanenter Coach zur Seite. 

Im zweiten Auswahlverfahren für Fahrer mit Erfahrung in einem der vielen Nationalen Carrera Cups war der Franzose Jaminet derjenige, der die Juri überzeugen konnte. Zusammen mit Müller und Cairoli startet er künftig om Porsche Supercup und bekommt dort die Fördersumme von 200.000 Euro. 

„Wir freuen uns, unsere Nachwuchsförderung weiter ausbauen zu können und im nächsten Jahr vier internationale Talente zu unterstützen. Der Porsche Carrera Cup Deutschland und der Porsche Mobil 1 Supercup haben sich als hervorragende Ausbildungsplattformen für die Sportwagen-Profis von morgen erwiesen. Das lässt sich perfekt an der Karriere von Earl Bamber ablesen, den wir 2014 noch als Junior gefördert haben und der in diesem Jahr bereits den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans eingefahren hat“, sagt Porsche-Motorsportchef Dr. Frank-Steffen Walliser.