Ab der kommenden Saison kämpfen die jüngeren Teilnehmer des ADAC GT Masters in einer zusätzlichen Wertung. Für Fahrer unter 25 mit dem Status „Silber“ gibt es ab der Saison 2016 eine extra eingerichtete Juniorwertung. Darüber hinaus haben die Veranstalter die Preisgelder angehoben. Auch der Ablauf am Rennwochenende verändert sich.
In der Saison 2016 des ADAC GT Masters wird es eine neue Juniorwertung geben. Somit erhalten die Fahrer, die jünger als 25 Jahre sind, die Gelegenheit, sich in einer eigenen Wertung zu messen. Einzige Bedingung: der Teilnehmer muss die sogenannte „Fahreinstufung“ auf Silber-Status besitzen. Neben der Einrichtung dieser neuen Juniorwertung ließen die Veranstalter auch einen Anstieg der Preisgelder verlauten. So wird insgesamt eine halbe Million Euro in Geld- und Sachpreisen an die Teilnehmer ausgeschüttet.
Bei jedem der insgesamt 14 Rennen an sieben Rennwochenenden kämpft das gesamte Starterfeld um ein Preisgeld von 25.000 Euro. Zusätzlich sind sowohl die Juniorwertung als auch die Gentlemen-Wertung mit jeweils 75.000 Euro Preisgeld dotiert. Um darüber hinaus Kosten zu sparen und ein kompakteres Rennwochenende zu organisieren, ändert sich auch der Ablaufplan des Veranstaltungswochenendes.
So finden die Qualifikationseinheiten nun vormittags an den beiden Renntagen Samstag und Sonntag statt. Am Freitag davor finden die freien Trainingseinheiten statt und ermöglichen somit einen kompakteren Ablauf des Rennwochenendes. „Die geplanten Neuerungen machen das ADAC GT Masters fit für die Saison 2016“, so ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk.
„Das ADAC GT Masters stellt sich für kommende Saison mit Maßnahmen zur Kostenreduzierung und der Erhöhung der Preisgeldsumme für die Teilnehmer so attraktiv dar wie kaum zuvor“. Neben der erhöhten Preisgeldsumme hebt Tomczyk außerdem die neue Juniorwertung als eine sinnvolle Ergänzung hervor, bei der Nachwuchstalente die Chance haben, sich zu präsentieren. Der Saisonstart zur neuen GT-Masters-Saison lässt allerdings noch bis zum 15. April 2016 auf sich warten.
