Bentley hat Vincent Abril mit sofortiger Wirkung in seinen Kader von Werksfahrern aufgenommen. Damit belohnte der britische Konstrukteur den jungen Monegassen für seinen Titelgewinn in der SRO-Sprintserie. Für Andy Meyrick hingegen prüft Bentley derzeit noch andere Optionen, denn sein Engagement als Werksfahrer beendeten die Briten.
Vincent Abril ist künftig als Werkspilot für Bentley tätig. Der 20-Jährige wird somit für seine Leistung in der abgelaufenen Saison der SRO-Sprintserie belohnt. Gemeinsam mit Maximilian Buhk konnte Abril im Bentley von HTP Motorsport beim finalen Umlauf in Zandvoort den Titel sichern. Fortan ist Abril für die Mannschaft von M-Sport tätig.
Bereits in den vergangenen Wochen kokettierte der Monegasse mit einem Cockpit in einer Werksmannschaft, um den nächsten Schritt in der Karriereleiter emporzusteigen. „Wir sind von seinen Leistungen in der ersten Saison für Bentley-HTP sehr beeindruckt und sehen den Titelgewinn als Lohn für seine Arbeit an“, rechtfertigt Motorsportdirektor Brian Gush die Verpflichtung.
Derweil nimmt Abril den Platz von Andey Meyrick ein, dessen Kontrakt im Werksaufgebot nicht verlängert wurde. Stattdessen sucht der Konstrukteur aus dem Vereinigten Königreich derzeit nach Alternativen, um eine Beschäftigung Meyricks‘ aufrecht zu erhalten. Abril pilotiert künftig gemeinsam mit Guy Smith und Steven Kane einen Bentley Continental GT3.
Der erste Auftritt für das neue Trio steht bereits unmittelbar bevor. Bei den Zwölf Stunden von Sepang dürfen sich die Bentley-Boys erstmals gemeinsam beweisen. Komplettiert wird das Werksaufgebot vom Schwesternfahrzeug mit Andy Soucek, Maxime Soulet und Maximilian Buhk. Insgesamt blickt Bentleys-Motorsportdirektor Gush „sehr hoffnungsvoll“ auf die neue Saison.
