VLN: Farnbacher Racing tritt beim Finale wieder an

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Farnbacher Racing hat bestätigt, beim Münsterlandpokal wieder auf der Nürburgring-Nordschleife anzutreten. Bedingt durch eine zeitintensive Reparatur, musste die Lexus-Entwicklungsmannschaft auf einen Start beim vorletzten Saisonrennen verzichten. Die Markenkollegen von Emil Frey Racing fehlen hingegen erneut.

Nach einer Reparaturpause setzt Farnbacher Racing die Entwicklungsarbeit mit Lexus fort. Aufgrund eines Unfalles beim achten VLN-Lauf war die Einsatzmannschaft nicht in der Lage, den fernöstlichen Sportwagen bis zum vorletzten Rennen wieder instand zu setzen. An diesem Wochenende tritt das japanisch-deutsche Gespann jedoch wieder an, um den Münsterlandpokal auf der Nürburgring-Nordschleife zu bestreiten.

Beim Finale der Langstreckenmeisterschaft formiert sich das Fahrerduo abermals aus den Brüdern Mario und Dominik Farnbacher, der zugleich die Position des Teamchefs innehat. „Wir freuen uns, ein letztes Mal für diese Saison angreifen zu dürfen“, äußert sich Dominik Farnbacher vor dem letzten Aufritt in diesem Jahr. „Ziel ist es, das Rennen auf einer guten Position abzuschließen. Der Lexus hat bis zum jetzigen Zeitpunkt bewiesen, dass er zuverlässig ist.“

Die Markenkollegen von Emil Frey Racing waren beim drittletzten Saisonrennen ebenfalls in einen Unfall involviert, haben aber den Entschluss gefasst, auf einen Start bei der VLN-Endrunde zu verzichten. Gleichwohl zieht Lexus ein positives Zwischenfazit. „Unser Ziel war es, möglichst viele Testkilometer und Daten zu sammeln, um das Fahrzeug sukzessive weiterzuentwickeln“, erklärt Hannes Gautschi von Lexus Schweiz.

Das bislang beste Resultat bei den Einsätzen auf dem Traditionskurs in der Vulkaneifel: Poleposition und Rang fünf beim Halbzeitrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft. „Heute, rund vier Monate später, können wir mit stolz auf die Leistung unserer Ingenieure in Japan, der Einsatzteams Emil Frey Racing, Ring Racing und Farnbacher Racing und unsere Fahrer zurückblicken“, meint Gautschi.