Die Teilnehmerzahlen der VLN-Langstreckenmeisterschaft sinken. Beim vorletzten Rennen der diesjährigen Saison sind lediglich 148 Nennungen bei der Veranstaltergemeinschaft eingegangen. Die Glanzpunkte: Der Porsche 991 GT3 R debütiert, die Scuderia Cameron Glickenhaus probt mit ihren Prototypen.
Die Veranstaltergemeinschaft hat die Teilnehmerliste für das DMV-250-Meilen-Rennen veröffentlicht. Demnach sinkt die Anzahl der Meldungen beim VLN-Halbfinale auf 148 Nennungen – also ein Rückgang von sieben Einschreibungen gegenüber dem achten Lauf der Langstreckenmeisterschaft. In der SP9-Spitzenklasse sind neun GT3-Sportwagen vermerkt, in den Fokus rückt jedoch die SPX-Klasse.
In der Wertung für Prototypen mit Sonderzulassung debütiert der Porsche 991 GT3 R. Die Besatzung rekrutiert sich aus den Weissacher Werksfahrern Frédéric Makowiecki und Nick Tandy. Den Einsatz leitet Manthey-Racing. Ferner absolviert auch die Scuderia Cameron Glickenhaus einen weiteren Einsatz im Hinblick auf das nächstjährige 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring – mit beiden SCG003C-Rennnern.
Der Mercedes-AMG GT3 komplettiert das Aufgebot der Spezialdivision. Am Lenkrad des Silberpfeils hantieren Jan Seyffarth, Adam Christodoulou, Maro Engel und Thomas Jäger. Derweil formiert sich die reguläre GT3-Sektion zu einem Gutteil aus Stammstartern der VLN-Langstreckenmeisterschaft. Die AMG-Abteilung setzt sich aus Black Falcon, Rowe Racing und Car Collection Motorsport.
Walkenhorst Motorsport tritt mit seinem Zwei-Wagen-Gespann der Marke BMW an, Frikadelli Racing startet pflichtgemäß mit seinem Porsche-Neunelfer. Für Twin Busch Motorsport ergibt sich wiederum die Gelegenheit, den neuen Audi R8 LMS auf der Nordschleife des Nürburgrings zu testen. Die Markenkollegen von Phoenix Racing setzen wiederum das aktuelle Modell der Ingolstädter ein.
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