Das LMP2-Rennen beim WM-Gastspiel am Fuji endete mit einer denkwürdigen Kollision. Gustavo Yacamán duellierte sich mit Richard Bradley, ehe der Ligier-Fahrer seinem Vordermann im Oreca-Cockpit ein Stoß gegen das Heck versetzte. Die Konsequenz: Letzterer schlug vehement in die Leitplanke ein. Ein unfaires Manöver?
Das LMP2-Rennen beim WM-Gastspiel am Fuji endete mit einer denkwürdigen Kollision. Gustavo Yacamán duellierte sich mit Richard Bradley, ehe der Ligier-Fahrer seinem Vordermann im Oreca-Cockpit ein Stoß gegen das Heck versetzte. Die Konsequenz: Letzterer schlug vehement in die Leitplanke ein. Ein unfaires Manöver?
Im Anschluss an den Zwischenfall werteten die Sportkommissare das Videomaterial aus. Die Analyse ergab jedoch, Bradley habe im Vergleich zu den bisherigen Umläufen einen eklatant früheren Bremspunkt gewählt. Auf diese Weise habe der Oreca-Lenker den Zusammenstoß gleichsam provoziert. Daher nahmen die Regelhüter keine nachträglichen Modifikationen am Klassement vor.
