Corvette dominiert die Anfangsphase des Petit Le Mans. Die Spitzenpositionen aus der Startaufstellung blieben unverändert, somit führt Richard Westbrook durch den Regen in Georgia. Porsche hat sich unterdessen durch das Feld gekämpft, wenngleich Earl Bamber durch einen Reifenschaden wieder zurückgeworden wird.
Das Wetter im Bundesstaat Georgia hat sich auch in der Nacht zum Samstag nicht geändert. Im Regen haben sich die drei tabellenführenden Fahrzeuge an der Spitze abgesetzt. Richard Westbrook hat seit dem Start des Petit Le Mans seine Spitzenposition nicht abgegeben. Dahinter folgen ihm die Schwesterfahrzeuge von Action Express Racing mit einigem Respektabstand.
Innerhalb der ersten Rennstunde wurden allerdings schon zwei Safety-Car-Phasen ausgerufen. Bereits in der zweiten Runde kam Ben Keating in der Kurvenkombination „Esses“ von der Strecke ab und beschädigte seine Viper nachhaltig. Zum Ende der ersten Stunde beförderte ein Reifenschaden schließlich Earl Bamber ins Kiesbett – allerdings ohne weitere Beschädigungen.
Zuvor zeigten die Porsche eine beeindruckende Leistung. Obwohl sie sich für die erste Startreihe qualifizierten, mussten sie vom Ende des Feldes losfahren. Während Nick Tandys Fahrzeug am Heck zu hoch war, wurde bei Bambers Neunelfer in der Nacht das Chassis gewechselt. Nach wenigen Rennrunden hatten sich die Teamkollegen jedoch schon in Richtung GTLM-Spitze vorgearbeitet.
Die Meteorologen versprechen derweil nur wenig Besserung. Zwar zieht der Großteil des Regengebietes nördlich der Anlage nahe Atlanta vorbei, jedoch sind weitere Schauer sehr wahrscheinlich. Im schlimmsten Falle kann die Rennleitung den Lauf nach fünf Stunden abbrechen, denn ab dann können Punkte verteilt werden.