Ferrari beansprucht beim SRO-Abendrennen in Misano die Poleposition. Denn Rinaldi Racing hat sich in der Qualifikation gegenüber JRM Racing, dem W Racing Team und HTP Motorsport durchgesetzt. Die schnellste Rundenzeit im entscheidenden Durchgang fuhr Norbert Siedler.
Rinaldi Racing hat sich die beste Ausgangslage für das Samstagsrennen der SRO-GT-Sprintserie in Misano gesichert. Im dritten Qualifikationssegment bewegte Norbert Siedler den froschgrünen Ferrari-Sportwagen binnen 1:32,774 Minuten über den World Circuit an der Adria, was zur Poleposition für das Gespann aus Mendig reichte. Die vorderste Startreihe komplettierte wiederum die Nissan-Einsatzmannschaft JRM Racing.
In seinem raschesten Umlauf fehlten Nisamo-Lenker Craig Dolby allerdings 0,306 Sekunden auf den Sitzungsschnellsten am Ferrari-Lenkrad. Das W Racing Team aus Belgien musste hingegen mit den Rängen drei und fünf in der Startaufstellung vorliebnehmen. Stéphane Richelmi lag in der Endabrechnung letztlich 0,338 Sekunden, Audi-Stallgefährte Christopher Mies sogar 0,360 Sekunden zurück.
Vierter wurde Vincent Abril von HTP Motorsport, womit Bentley im entscheidenden Qualifikationsdurchgang den vierten Platz belegte. Der Rückstand zum Klassenprimus: +0,342 Sekunden. An sechster Stelle sortierte sich Nick Catsburg von Reiter Engineering ein, den im Lamborghini-Cockpit schlussendlich 0,598 Sekunden vom Spitzenreiter trennten. Der Start zum Qualifikationslauf erfolgt um 20.45 Uhr.
