Hockenheim: Lambda Performance startet von Poleposition

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Für das erste Rennen des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring hat HTP Motorsport die Poleposition errungen. In der finalen und zweiten Begegnung hingegen startet wiederum Lambda Performance von der vordersten Position. Die Tabellenführer des Teams Zakspeed beginnen die Rennen von Platz drei und zwei.

Für das finale Sonntagsrennen des ADAC GT Masters hat sich Lambda Performance überraschend die Bestzeit geschnappt. Frank Kechele umrundete den Hockenheimring in 1:38,916 Minuten und sorgte somit für die absolute Bestzeit in beiden Qualifikationssegmenten. Bereits am Vormittag zeigten Kechele und Verdonck der Konkurrenz die Rücklichter.

An zweiter Stelle sortierte sich Titelaspirant Luca Ludwig des Teams Zakspeed ein, der sich allerdings einen Rückstand von knapp vier Zehntelsekunden einhandelte. Der Mercedes-Benz-Pilot ließ damit allerdings die Konkurrenten von Schubert Motorsport (Startplatz sechs) und Schütz Motorsport (Rang sieben) hinter sich.

Drittschnellste Kraft war bei der abschließenden Zeitenjagd die Audi-Mannschaft MS Racing. Die Zeitmessung stoppte bei Edward Sandström nach 1:39,493 Minuten, was letztlich einen Rückstand von über einer halben Sekunde auf Lambda-Fahrer Kechele bedeutete. Den vierten Startplatz erlangte Nicki Thiim (+0,613 Sekunden), während Callaway-Athlet Daniel Keilweitz das letzte Meisterschaftsrennen von Platz fünf startet (+0,657 Sekunden).

Bentley und HTP Motorsport führen das Feld am Samstag an

Beim Samstaglauf des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring startet HTP Motorsport von Rang eins. Lucas Stolz pilotierte das Bentley-Schwergewicht binnen 1:39,598 Minuten über die Traditionspiste in Baden-Württemberg. Christian Engelhart reihte sich lediglich 0,087 Sekunden hinter dem Sitzungsschnellsten ein.

Sebastian Asch beginnz das Rennen um die Meisterschaft vom dritten Startplatz aus. Asch stellte den Zakspeed-Flügeltürer am Ende der ersten Qualifikation nur eine Zehntelsekunde nach Stolz ab und verpasste somit knapp den zweiten Startplatz. Rahel Frey bugsierte sich und Teamkollege Philip Geipel auf Rang vier (+0,227 Sekunden).

Bruno Spengler und allen voran Baumann mussten sich mit Startplatz fünf begnügen (+0,248 Sekunden) und erlitten im Kampf um die Meisterschaft einen kleinen Dämpfer. Die Equipe von Lambda Performance beginnt die vorletzte Begegnung von Startplatz sechs (+0,324 Sekunden).