BMW-Chef Harald Krüger kokettiert abermalig mit einem Engagement in der Langstrecken-WM. Ein solches Programm wolle er „nicht kategorisch ausschließen“, wogegen ein Formel-1-Einstieg „keine Option“ darstelle. Konkrete Pläne verlautbart der Hersteller aus München allerdings nicht.
Die BMW-Verantwortlichen äußern sich zu den Zukunftsplänen im Motorsport weiterhin kryptisch. Ein Engagement in der Formel 1 stelle allerdings „keine Option“ für den Konstrukteur aus Süddeutschland dar. Stattdessen kokettieren die Bayrischen Motorenwerke wiederholt mit einem Einstieg in die Langstrecken-WM – nebst einer Rückkehr zum 24-Stunden-Langstreckenrennen von Le Mans.
Dennoch sträubt sich BMW, eine definitive Zusage zu erteilen. „Le Mans möchte ich nicht kategorisch ausschließen“, meint Vorstandsvorsitzender Harald Krüger gegenüber auto, motor und sport. Seitdem ACO und FIA das progressive Hybridreglement inauguriert haben, wird BMW immer wieder mit einem LMP1-Programm in Verbindung gebracht. Der Hersteller kommentiert diese Gerüchte jedoch nur nebulös.
Darüber hinaus zieht BMW auch eine Teilnahme an der Formel-E-Meisterschaft in Betracht. „Es gibt mit der Formel E schon eine Rennserie, in der rein elektrisch gefahren wird“, merkt Krüger an. „Das schauen wir uns natürlich genau an.“ Nichtsdestoweniger weist BMW keinerlei handfeste Informationen vor, was die Münchner Marke tatsächlich beabsichtigt, im Bereich Prototypen oder Formelsport zu tun.
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