Le Castellet: Jota Sport verliert Laufsieg nach Zeitstrafe

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Die Sportkommissare haben im Anschluss an das ELMS-Rennen in Le Castellet eine Zeitstrafe gegen Laufsieger Jota Sport ausgesprochen. Somit fallen Filipe Albquerque, Harry Tincknell und Simon Dolan auf den Bronzerang zurück, wohingegen die Gibson-Markenkollegen von Greaves Motorsport profitieren.

Im Anschluss an das vorletzte Saisonrennen der Europäischen Le-Mans-Serie haben die Sportkommissare eine Strafe gegen Jota Sport ausgesprochen. Damit verliert das Gibson-Gespann seinen Laufsieg in Le Castellet. Grund der nachträglichen Modifikation des Klassements: Filipe Albuquerque überschritt die maximale Dauer von anderthalb Stunden, welche ein Fahrer ohne Unterbrechung fahren darf, um eine Minute und siebenundfünfzig Sekunden.

Diesen Regelverstoß ahndeten die Verantwortlichen mit einer Zeitstrafe von fünfundvierzig Sekunden, wodurch Albuquerque und seine Stallgefährten Harry Tincknell und Simon Dolan auf den Bronzerang zurückfallen. Damit geht die Markenkollegen von Greaves Motorsport die Siegertrophäe: Jon Lancaster, Björn Wirdheim und Gary Hirsch. AF Racing rückt mit Mikhail Aleshin, Kirill Ladygin und Anton Ladygin auf den zweiten Platz vor.

Die Verschiebungen schlagen sich auch in der Tabelle nieder. Eigentlich hatte Jota Sport seine Meisterschaftsführung mit dem Erfolg in der Provence gefestigt. Stattdessen führen Albuquerque und Tincknell mit lediglich einem Punkte Vorsprung auf die internen Konkurrenten von Greaves Motorsport – Lancaster, Wirdheim und Hirsch. Dritte sind Ludovic Badey, Pierre Thiriet und Tristan Gommendy von TDS Racing – weitere zehn Zähler dahinter.