Langstrecken-WM: Signatech-Alpine erwägt LMP1-Aufstieg

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Das in der Langstrecken-WM engagierte LMP2-Gespann Signatech-Alpine steht wohlmöglich vor einem Aufstieg in die LMP1-Spitzenklasse. Derzeit wägen Teamchef Philippe Sinault und seine Truppe die möglichen Optionen für die Zukunft ab. 

Das neue LMP2-Reglement, welches übernächstes Jahr in Kraft tritt, sorgt für immer mehr Spekulationen in Reihen der LMP2-Teams. Da es ab der Saison 2017 nur noch vier Chassishersteller gibt, befinden sich viele Mannschaften auf der Suche nach neuen Betätigungsfeldern.

Unterdessen hat Strakka Racing bereits angekündigt einen eigenen LMP1-Prototyp bauen zu wollen. Auch um SMP Racing, Gibson und Signatech-Alpine ranken sich Gerüchte solcherart. Bei letzterer Mannschaft scheint das Vorhaben schon fortgeschritten zu sein.

„Wir sind nun seit drei Jahren als Alpine unterwegs und das soll so weitergehen. Es ist wichtig, dass wir die Geschichte von Alpine weiterschreiben. Das ist mein Wunsch und Anspruch“, hat Philippe Sinault, Teamchef von Signatech-Alpine,  bei unseren Kollegen von Sportscar365 verraten. „Wenn ein Nicht-Hybrid LMP1 der einzige Weg ist, einen Alpine zu präsentieren, werden wir diesen Weg einschlagen.“