Der Virginia International Raceway ist die neue Lieblingsstrecke von Nick Tandy und Patrick Pilet. Das Porsche-Duo gelang ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg mit deutlichem Vorsprung auf die Teamkollegen Jörg Bergmeister und Earl Bamber. In der GTD-Klasse feierte die Scuderia Corsa ihren ersten Saisonsieg.
Im einzigen reinen GT-Rennen des Jahres auf dem Virginia International Raceway in der USCC triumphierte Porsche auf ganzer Linie. Nick Tandy und Patrick Pilet gaben zu keiner Sekunde die Führung ab. Damit ist Pilet nun auch der neue Spitzenreiter in der Gesamtabrechnung der GTLM-Klasse. „Das Auto war perfekt dieses Wochenende. Es schaut von außen zwar einfach aus, aber wir mussten mit Reifen und Sprit haushalten“, so der Franzose nach dem Rennen.
Jörg Bermeister und Earl Bamber komplettierten im zweiten Neunelfer, der von CORE Autosport betreut wird, den Doppelsieg – nach dem Rennen in Kanada der Zweite in Folge. Einziger Widersacher des starken Weissacher Duos bei sommerlichen Temperaturen war der Risi-Ferrari. Pierre Kaffer und Giancarlo Fisichella hielten zwar den Druck konstant aufrecht, konnten den Erfolg aber nicht mehr verhindern.
Aufgefüllt wurde das Feld durch die Teilnehmer der GTD-Klasse. Dort feierten Bill Sweedler und Townsend Bell ihren ersten Sieg seit dem Erfolg in Daytona im vergangenen Jahr. Die Ferrari-Piloten beendeten den Lauf in Virginia vor Kuno Wittmer im Aston Martin. Dieser ermöglichte seiner Teamkollegin Christina Nielsen die Tabellenführung weiter auszubauen.
