VLN: FBR startet erneut, Emil Frey Racing fehlt

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Farnbacher Racing startet auch beim sechsten VLN-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Allerdings mit personeller Veränderung: Akira Iida vertritt Stammfahrer Mario Farnbacher. Die Lexus-Markenkollegen von Emil Frey Racing fehlen aufgrund eines Unfalls an diesem Wochenende.

Lexus setzt seine Entwicklungsarbeit auf der Nürburgring-Nordschleife an diesem Wochenende fort. Allerdings startet der Konstrukteur aus Fernost beim Grenzlandrennen lediglich mit der Einsatzmannschaft von Farnbacher Racing. Denn die Markenkollegen bei Emil Frey Racing waren nach einem Unfall beim VLN-Halbzeitlauf nicht in der Lage, den Prototyp rechtzeitig wieder instand zu setzen.

Darüber hinaus ergibt sich bei Farnbacher Racing eine personelle Veränderung. Da Mario Farnbacher seinen USCC-Verpflichtungen in Übersee nachkommt, nimmt Lexus-Werksfahrer Akira Iida dessen Platz beim sechsten Wertungslauf der Langstreckenmeisterschaft in der Vulkaneifel ein. Der Japaner wechselt sich demgemäß mit Teamchef Dominik Farnbacher im Cockpit ab.

Aufgrund seiner Entwicklungsarbeit absolvierte Iida bereits etliche Einsätze auf der Nürburgring-Nordschleife. „Akira fuhr als Entwicklungs- und Führungsfahrer bereits im Lexus LF-A viel auf dem Nürburgring und spielt auch in der Entwicklung des neuen GT3-Fahrzeuges eine tragende Rolle“, erklärt Teamchef Farnbacher. „Wir freuen wir uns auf seine Aussagen zu unserem Auto, schließlich kennt Akira alle drei RC-F GT3 Entwicklungsfahrzeuge und kann diese miteinander vergleichen.“

Nachdem Farnbacher Racing beim zurückliegenden VLN-Rennen ein Podiumsresultat errungen hat, verfolge Lexus dementsprechend ambitionierte Ziele. „Nach wie vor sind wir am Anfang des Testprogramms unter Rennbedingung“, merkt Hannes Gautsche von Lexus Schweiz an. „Es zählt vor allem die Zuverlässigkeit aufrechtzuerhalten und wiederum zu versuchen, mit einer möglichst hohen Renngeschwindigkeit eine gute Platzierung zu erreichen.“