Der Qualifikations-Award der United SportsCar Championship auf der Road America ging an Joey Hand und seinen Ford von Chip Ganassi Racing. Der ehemalige DTM-Fahrer behielt bei schwierigen Bedingungen die Oberhand. In der GTLM-Klasse holte sich Earl Bamber den Platz an der Sonne.
Der ehemalige BMW-Pilot Joey Hand hat auf der Road America für Chip Ganassi Racing die erst Poleposition der Saison geholt. Im vermutlich letzten Jahr des Ford-Prototypen fuhr er mit 1:56,452 Minuten über die Hochgeschwindigkeitsstrecke in Wisconsin. Schnelle Zeiten wurden auf regennasser Bahn aber fortgespült. Neben Hand wird Christian Fittipaldi für Action Express Racing den Blick aus der ersten Startreihe genießen. Reihe zwei ging komplett an Corvette.
Beide GT-Klassen gingen an Porsche. Le-Mans-Sieger Earl Bamber setzte sich für das Porsche-Werksteam mit 2:02,384 Minuten in der GTLM-Klasse durch. Sein erster Verfolger im Sonntagsrennen ist Antonio García. Der Corvette-Pilot geht in den Wertungslauf mit nur zwei Punkten Vorsprung gegenüber der BMW-Besatzung Bill Auberlen und Dirk Werner.
Patrick Lindsey holte in der GTD-Kategorie für das Porsche-Team Park Place Motorsport den ersten Startplatz. Seine ärgsten Konkurrenten in der Zeitenjagd waren Ben Keating in der Viper und Christina Nielsen im Aston Martin. James French wird die Prototype-Challenge ins Rennen führen.