Aston Martin hat den Kontrakt mit seinem Werksfahrer Darren Turner verlängert. Der Vertrag des Briten wurde um drei weitere Jahre bis zum Ende der Saison 2018 datiert. Neben dem Engagement in der Weltmeisterschaft fungiert Turner künftig auch als Entwicklungsfahrer für Straßenfahrzeuge und Markenbotschafter für den Traditionshersteller.
Aston Martin hat Darren Turner langfristig an sich gebunden. Der Konstrukteur aus dem Vereinigten Königreich verlängerte den Vertrag mit seinem Werksfahrer um drei weitere Jahre. Demnach läuft der Kontrakt des Briten am Ende der Saison 2018 aus. Bereits seit dem Jahre 2004 stellt sich Turner in die Dienste von Aston Martin.
Seitdem gelangem dem Brite zwei Klassensiege bei den 24 Stunden von Le Mans. Zudem pilotierte der in der Nähe von Banbury lebende Werksfahrer bereits diverse Fahrzeuge: Neben Boliden aus GT4, GT3, GTE und GT1 nahm Turner auch am Steuer eines LMP1-Boliden platz.
„In meiner Zeit bei Aston Martin Racing habe ich schon so viele Höhepunkte erleben dürfen. Wie in jedem anderen Team hatten auch wir unsere Rückschläge, doch wir haben uns immer wieder zurückgekämpft und sind derzeit absolut wettbewerbsfähig“, äußerte sich Turner zu seiner bisherigen Karriere bei der Traditionsmarke. „Die Jahre im GT-Sport waren sehr aufregend, doch ich freue mich bereits auch darauf, an der Entwicklung neuer Fahrzeuge beteiligt zu sein.“
John Gaw: „Mit seiner langjährigen Erfahrungen kann er jungen Fahrern zur Seite stehen“
Zu seinen Einsätzen im Sportwagen-Oberhaus nimmt Turner ab sofort mehr Arbeit in Kauf. Künftig engagiert sich der Pilot aus Großbritannien auch als Entwicklungsfahrer für die Straßenmodelle von Aston Martin. Gleichzeitig fungiert er auch als Markenbotschafter auf diversen Veranstaltungen. Ein Hauptargument für den Einsatz als Entwicklungsfahrer ist sicherlich die „enge Sparte zwischen dem Rennprogramm und der Entwicklung der Straßenwagen.“
Auch Teamchef John Gaw freut sich darüber, dass die britische Edelmarke seinen Schützling langfristig binden konnte. „Wir haben zwar mit Darren einen Dreijahres-Vertrag abgeschlossen, doch seine Zukunft sehen wir durchaus als langfristig an. Er ist nicht nur ein professioneller Fahrer, sondern kennt auch die Hintergründe und Abläufe in der Mannschaft besser als jeder andere. Außerdem kann er mit seiner langjährigen Erfahrung den jungen Fahrern zur Seite stehen“, lobte Gaw die Arbeit seines Werkspiloten.
