GTE-Klasse: Ford testet auf der Road America

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Ford hat zu Wochenbeginn mit seinem GTE-Sportwagen auf der Road America in Elkhart Lake getestet. Am Lenkrad drehten Billy Johnson und Scott Maxwell. Ein Vergleich der Rundenzeiten mit dem letztjährigen USCC-Lauf offenbaren eine Differenz von ungefähr einer Sekunde.

Die Motorsportabteilung von Ford und die Einsatzmannschaft Chip Ganassi Racing intensivieren währenden der Sommerpause die Entwicklung an ihrem GTE-Sportwagen. Unter der Federführung von Multimatic unternahm der Hersteller aus den Vereinigten Staaten zu Wochenbeginn eine Probefahrt auf der Road America in Elkhart Lake. Zudem wohnten der Veranstaltung weitere Teilnehmer der United SportsCar Championship bei.

Am Lenkrad des Ford GTE hantierten Billy Johnson und Scott Maxwell. Ein erstes Indiz für die Zusammenstellung des Fahrerkaders in der Langstrecken-WM und der USCC-Meisterschaft? Überdies berichten verschiedene angelsächsische Medien, dem Pilotenduo seien Rundenzeiten im Bereich von zwei Minuten und fünf Sekunden gelungen. Damit würde die Differenz zur GTLM-Bestzeit im Vorjahr etwa eine Sekunde betragen.

Nächste Station des Vorbereitungsprogramms: Frankreich. Demnach wolle Ford im September an einem Balance-of-Performance-Test der Organisatoren FIA und ACO teilnehmen, um den GTE-Renner für die nächstjährigen Einsätze zu homologieren. Folglich verfügen die erzielten Ergebnisse auf der Road America ohnehin nur bedingt über Aussagekraft. Das Debüt erfolgt im Januar bei den 24 Stunden von Daytona.