VLN: Jürgen Alzen Motorsport fährt auf die Poleposition

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Jürgen Alzen Motorsport hat sich den besten Startplatz für den fünften VLN-Lauf gesichert. In einer Qualifikation unter besten Bedingungen fuhren Dominik Schwager und Uwe Alzen im Ford GT eine gute halbe Sekunde schneller als die Rennsieger das vergangenen Laufs von Walkenhorst Motorsport. Auch für das Rennen werden ideale Bedingungen prognostiziert.

 In der Qualifikation zum fünften Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft haben sich Dominik Schwager und Uwe Alzen die Poleposition gesichert. Unter idealen Bedingungen erzielte das Trio auf der Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife eine Rundenzeit von 8:08,022 Minuten und war im schwarzen Ford GT damit etwa sechs Zehntelsekunden schneller als die Sieger des vergangenen Rennens von Walkenhorst Motorsport. Michela Cerruti, Felipe Laser und Jesse Krohn müssen daher mit Startplatz zwei vorliebnehmen. 

Auf Startplatz drei klassifizierte sich die von Manthey-Racing betreute Wochenspiegel-Mannschaft mit dem Porsche 911 GT3 RSR. Oliver Kainz, Georg Weiss, Jochen Krumbach behielten damit die Oberhand über Car Collection Motorsport. Alexander Matschull, Pierre Ehret und Renger van der Zande fehlten im AMG-Flügeltürer insgesamt etwas mehr als fünf Sekunden auf die Bestzeit des Zeittrainings von Jürgen Alzen Motorsport. 

Lexus auf den Plätzen fünf und dreizehn

Auf den fünften Startplatz fuhren Mario und Dominik Farnbacher in einem der beiden neuen Lexus RC-F GT3. Die beiden Brüder setzten sich damit gegen Dominik Baumann, Maximilian Sandritter und Anders Buchardt im BMW Z4 GT3 von Schubert Motorsport durch. Startrang sieben sicherten sich Christian Mamerow und Frank Stippler im Audi R8 LMS ultra des Meuspather Rennstalls Phoenix Racing.

Von Startrang acht werden Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Huisman ins Rennen gehen. Der VLN-Stammtruppe fehlten letztlich im Porsche 911 GT3 R von Frkiadelli Racing etwa zwölfeinhalb Sekunden auf die Führungposition. Platz neun sicherten sich die Busch-Brüder Marc und Dennis zusammen mit Marc Basseng bei deren Wiederkehr in die VLN nach längerer Abwesenheit aufgrund von technischen Problemen. Die besten Zehn vervollständigten Frank Kräling, Marc Gindorf und Christopher Brück im Porsche 911 GT Cup America, der ebenfalls von Frikadelli Racing eingesetzt wird. 

Der zweite der beiden Lexus RC-F GT3, die an diesem Wochenende bereits ihren zweiten Renneinsatz auf der Eifelstrecke absolvieren, startet derweil von Startplatz dreizehn ins Rennen. Der Rennstart erfolgt turnusgemäß um zwölf Uhr erfolgen. Die Eifel zeigt sich wetterseitig am Renntag von ihrer besten Seite. Die Meteorologen bescheinigen den Startern eine Regenwahrscheinlichkeit von lediglich zehn Prozent bei Außentemperaturen von etwa 23 Grad Celsius