Langstrecken-WM: Stuck zum Grand Marshal ernannt

Hans-Joachim Stuck ist zum Grand Marshal beim ersten Auftritt der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Deutschland ernannt worden. Der DMSB-Präsident führt damit den zeremoniellen Start des Teilnehmferdes beim Sechs-Stunden-Rennen durch, welches am letzten August-Wochenende auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings stattfindet.

Hans-Joachim Stuck ist zum Grand Marshal beim ersten Auftritt der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Deutschland ernannt worden. Der DMSB-Präsident führt damit den zeremoniellen Start des Teilnehmferdes beim Sechs-Stunden-Rennen durch, welches am letzten August-Wochenende auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings stattfindet.

Hans-Joachim Stuck ist zum Grand Marshal des Tausend-Kilometer-Rennens auf Nürburgring ernannt worden. Bei der Deutschland-Premiere der Langstrecken-Weltmeisterschaft führt Stuck, der außerdem das Amt des DMSB-Präsidenten bekleidet, damit die Startzeremonie des Teilnehmerfeldes durch. Stuck, der 1985 zusammen mit Derek Bell die Sportwagen-Weltmeisterschaft gewann und in den beiden Folgejahren in Le Mans triumphierte, freut sich auf die Wiederkehr der Sportwagen auf deutschem Boden. 

„Ich bin extrem glücklich darüber, dass die WEC zurück nach Deutschland kommt“, so Stuck im Rahmen der Pressekonferenz beim Testtag der Langstrecken-WM am Nürburgring. „Es ist natürlich toll, dass die Weltmeisterschaft zurück nach Deutschland kommt und dann auch noch auf dem Nürburgring stattfindet. Die Tausend-Kilometer-Rennen am Nürburgring besitzen eine lange und ereignisreiche Tradition in Deutschland.“

„Mit der Wiederkehr der Langstrecken-Weltmeisterschaft bringen die Teilnehmer den Geist eines weiteren Langstrecken-Klassikers, der 24 Stunden von Le Mans, in die Eifel“, so Stuck. Auch Pierre Fillon, Präsident des ACO, freut sich über die Ernennung Stucks zum Grand-Marshal des Sechs-Stunden-Rennens: „Mit seinem Gewinn der Sportwagen-Weltmeisterschaft und dem zweimaligen Triumph bei den 24 Stunden von Le Mans mit Porsche ist er einer der Größten des Motorsports. Wir könnten uns nicht vorstellen, eine besser geeignete Person zu finden, die die Startflagge schwenken wird.“

Die Langstrecken-Weltmeisterschaft kehrt am letzten August-Wochenende in die Eifel zurück. Nachdem am Montag und Dienstag in dieser Woche bereits zwei Testtage stattfanden, bei denen sich Audi, Porsche, Toyota und Co. bereits auf die speziellen Bedingungen in der Eifel einstellen konnten, findet vom 28. bis 30. August das erste Aufeinandertreffen der Kontrahenten nach dem großen Rennen in Le Mans statt.


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