Dubai: Provisorische Starterliste umfasst 65 Meldungen

54

Schon im Mai hat die Creventic-Organisation eine provisorische Teilnehmerliste für das 24-Stunden-Rennen von Dubai publik gemacht. Demnach sind bereits fünfundsechzig Meldungen bei der Agentur in den Niederlanden eingegangen. Besonderheiten: Renault RS01 FGT3, Jaguar XKR-S sowie weitere Exoten.

Die Creventic-Agentur plant langfristig. Bereits Mitte Mai – also acht Monate vor dem Veranstaltungsbeginn – haben die Organisatoren eine vorläufige Starterliste für das 24-Stunden-Rennen von Dubai veröffentlicht. Demnach umfasst das vorläufige Teilnehmerfeld für die elfte Auflage des Endurance-Wettbewerbs in der Arabischen Wüste fünfundsechzig Nennungen in elf unterschiedlichen Wertungen.

Allein die Mannschaft von Attempto Racing startet mit zwei McLaren-Sportwagen und einem Porsche-Neunelfer, die sich mindestes vierzehn weiteren Konkurrenten in der A6-Kategorie für GT3-Fahrzeuge stellen muss. Eine Sonderregelung ermöglicht darüber hinaus der Equipe Verschuur die Teilnahme mit zwei Prototypen des Modells Renault RS01 FGT3. Die anderen Fabrikate: Mercedes-Benz, Ferrari, Lamborghini und Nissan.

Neben den Akteuren der Spitzenklasse sind weitere Hingucker auf der provisorischen Meldeliste zu finden. Beispielsweise hat sich Simon Green Motorsport mit einem Jaguar XKR-S eingeschrieben. Die SP3-Division dominiert wiederum die Marke Ginetta, während Silhouettenfahrzeuge von AC Automobiles und Marc in der SP2-Riege eine Mehrheit bilden. Fahrzeuge von Porsche, BMW, Volkswagen, Peugeot, Renault, Honda und Seat runden sind ebenfalls vertreten.

Creventic: „Deutlicher Beweis für internationalen Stellenwert“

Schon in diesem Jahr verbuchte die Creventic-Organisation ein Rekordfeld von neunundachtzig Fahrzeugen. „Es waren viele bekannte Fahrer mit dabei,“ merkt Daphne Gengler von Creventic an, welche die fahrerische Qualität herausstreicht. „Insgesamt waren Fahrer und Teams aus zweiundfünfzig verschiedenen Nationen vor Ort, was ein deutlicher Beweis für den internationalen Stellenwert des Rennens ist.“

Ferner sei den Veranstaltern das Konglomerat aus GT-Gefährten und Tourenwagen wichtig. „Natürlich ziehen die GT-Autos, die um den Gesamtsieg fahren, viel Aufmerksamkeit auf sich, aber die Tourenwagen sind genauso wichtig“, kehrt Gengler hervor. „Es ist gerade diese Mischung aus GT-Autos und Tourenwagen, die ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs unserer Rennen ist. Daher ist es erfreulich, zu sehen, dass beide Kategorien wachsen.“

Darüber hinaus wolle Creventic Maßnahmen ergreifen, um den Teilnehmerschwund in den kleinen Wertung entgegenzuwirken. „Die einzigen Klassen, die in den vergangenen Jahren einen leichten Rückgang zu verzeichnen hatten, waren jene für Tourenwagen mit Dieselmotoren“, räumt Gengler ein. „Um diese Klassen kümmern wir uns jedoch besonders, und wir tun unser Bestes, damit auch hier wieder mehr Autos an den Start gehen.“

Weiteres zum Thema